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Elektrischer Anschluss
Der Messwertgeber FFG-T...EX darf in explosionsgefährdeter Umgebung
lediglich an Trennverstärker angeschlossen werden, die von einer anerkannten
Prüfstelle bescheinigt sind und deren elektrischen Daten die folgenden
Bedingungen erfüllen:
Ui =
≤30 V
Ii =
≤0,2 A
Pi =
≤1 W
KSR Levelsensor FFG-T...EX (Standart und 3A Ausführung) Ex ia
KSR Levelsensor FFG-T...EX (Bypass Ausführung) Ex ib
Die elektrischen Daten auf dem Typschild und die zusätzlichen Bestimmungen zum Errichten
eigensicherer Stromkreise sind zu beachten. Die Arbeiten dürfen nur von geschultem Fach-
personal vorgenommen werden.
Der elektrische Anschluss der FFG-T...EX erfolgt über eingebaute Klemmen. Das jeweilige
Anschlussschema ist dem Anschlussbild im Innern des Anschlussgehäuses oder der Montage-
und Betriebsanleitung zu entnehmen.
Auswahl des Anschlusskabels
Für die Verdrahtung des FFG-T...EX benötigen Sie ein 2-adriges Kabel, das im
Sondenkopf des Messwertgebers angeschlossen wird. Der Leitungsquerschnitt muss
so gewählt werden, dass die Versorgungsspannung am FFG-T...EX die 10 V im Grenzfall höchster
Stromaufnahme (21,5 mA) bei gegebener Leitungslänge L nicht unterschreitet. Eine Kupferleitung
von 100 m (100 m Hin-
und 100 m Rückleitung) hat einen Widerstand von 3,4 Ω bei einem
Leitungsquerschnitt von 1 mm2
(R = 0,034 Ω x L (m)/F (mm2)
). Liefert z.B. ein Versorgungsgerät
13 V bei 21,5 mA, dürfen alle in der Versorgungsleitung liegenden Widerstände zusammen
höchstens (13 V
–10 V)/0,0215 A = 139 Ω betragen. Besitzt die Leitung einen Querschnitt von
0,5mm2 und befindet sich keine Bürde in der Leitung, darf die Zuleitung höchstens eine Länge L =
139 (Ω) x 0,5 (mm2)/0,034 m = 2050 m haben.
Das jeweilige Anschlussschema ist zu beachten.
Der Anschluss ist mit hellblau gekennzeichnetem Kabel durchzuführen. Der Durchmesser des
Anschlusskabels muss innerhalb des Klemmbereichs der Kabeldurchführung
(5
– 10 mm)
liegen.
Bei der Verwendung anderer Kabeldurchmesser besteht die Gefahr des Eindringens von
Feuchtigkeit.
Die Verwendung einzelner Litzen ist nicht zulässig!
Leitungskapazität und -Induktivität
Bei der Ermittlung der erforderlichen Kabellänge sind die maximal zulässigen
Induktivitäten und Kapazitäten des angeschlossenen eigensicheren Auswertegerätes zu
beachten. Diese Werte dürfen durch das Anschlusskabel nicht überschritten werden.