background image

 1 / 12

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.119.1.a

Art. Nr

. 33.03.306

Power Analyser

UMG 96 RM

Installationsanleitung

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

3

8

16

17

12

14

5

6

Das Gerät

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt. 

7

Spannungsmessung

Das Gerät hat 3 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

Power Analyser

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!

•  Folgend werden die für einen Schnell-

einstieg wichtigsten Programmier- 
Menüs 

Stromwandler, Spannungs- 

wandler und Parameterliste erläutert.

•  Weiterführende Informationen zur 

Bedienung, Anzeige und zu Tasten-
funktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

10

9

4

15

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts 
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Das UMG 96 RM ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwing-
ungen (bis zur 40sten) u. a. in der 
Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM in die wettergeschütz-
te Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht ein 
    bauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage 
Rückansicht UMG 96 RM

Montage

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschluss- 
bedingungen oder Überschreiten des zu-
lässigen Spannungsbereichs kann Ihr Gerät 
beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

L-L

240 VLN / 480 VLL

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschließen.

• 

Messspannungen und -ströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen. 

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Anschlussvarianten Spannungsmessung

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem 

Spannungsmesseingan V3 abge-

leitete Messwerte werden mit 0 

angenommen und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod 
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs- 
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung  

(I1, I2, I3) über Stromwandler 

(Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Strommessung I1, I2, I3

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

13

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Parameter programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie durch 2-faches Drücken der 

Taste 2 in den Programmier-Modus für die 
Parameterliste.

4.  Der Eingabebereich der Parameterliste er-

scheint.

Parameter-Adresse

Programmier-Modus

Parameter-Einstellung

Abb. Eingabebereich 
„Parameterliste“

C

HINWEIS!

•  Eine ausführliche Parameterliste mit 

Einstellbereichen und Voreinstellun-
gen finden Sie im Benutzerhandbuch 
oder der Modbus-Adressliste 
auf unserer Website.

•  Die Parameter-Adressen der Geräte-

adresse (000) und der Baudrate (001) 
sind folgend erläutert.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

der Parameter-Adresse blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Setzen Sie den Vorgang für die nächsten 

Ziffern der Parameter-Adresse und für die 
Parameter-Einstellungen fort.

8.  Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1 Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie wieder 
in den Eingabebereich des Stromwandlers.

Geräteadresse einstellen (Parameter-Adresse 000)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle kann ein Mastergerät die UMGs 
anhand der Geräteadresse unterscheiden.
Beachten Sie für Geräte innerhalb dieses Netzwerks 
jeweils für die Parameter-Adresse 000,

•  unterschiedliche Geräte-Adressen zu vergeben. 
•  dass die Parameter-Einstellung der Parameter-

Adresse 000 im Bereich von 1 bis 247 liegt 
(0 und 248 bis 255 sind reserviert).

Baudrate einstellen (Parameter-Adresse 001)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle, für jedes Gerät:

•  eine einheitliche Baudrate (Parameter-Adresse 001) 

wählen (Einstellungen siehe Benutzerhandbuch).

•  die Anzahl der Stoppbits (Parameter-Adresse 003) 

wählen (0=1 Bit, 1=2 Bits).

Datenbits (8) und Parität (keine) sind eingestellt.

Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten 
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen den 
Messwertanzeigen konfigurierbar.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

Bedienung und Tastenfunktionen

Abb. Display UMG 96 RM

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

•  Der Programmier-Modus kann mit einem Benutzer-

Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1. 

Stromwandler

2. 

Spannungswandler

3. 

Parameterliste

Um vom 

Programmier-Modus

 in den 

Anzeige-Modus

 

zu wechseln

•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sek. betätigen.
•  60 Sek. keine Tasten betätigen (automatisch).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

Spannungswandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-

mier-Modus für den Spannungswandler.

4.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit der Primärspannung.

14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung 

blinkt. 

16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-

stellen. 

17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in 
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Spannungs-

wandlern und Spannungswandlerver-
hältnissen finden Sie in der Benutzer-
handbuch.

Einheiten-Anzeige

Spannungswandler, 
primär

Programmier-Modus

Spannungswandler, 
sekundär
Spannungswandler-
Symbol

Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“

11

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 
mit Nennspannungen bis 277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersy-
steme, ungeerdet, mit 
Nennspannungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie 300 V CAT III
Bemessungsstoß-
spannung

4 kV

Absicherung der 
Spannungsmessung

1 - 10 A 
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der 
Grundschwingung 
- Auflösung

45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 5,5 VA / 3 W

Option 24 V: max. 4,5 VA / 3 W

Interne Sicherung, 
nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 
gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den 
Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 
(IEC-/UL-Zulassung)

Verbindung zum PC herstellen

Die gängigsten Verbindungen zur Kommuni-
kation zwischen PC und Gerät:

1.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können 
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfiguration und zur 
-Kommunikation ab Schritt 11.

2.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

UMG 96 RM

UMG 96 RM

Anschluss des UMG 96 RM 
über Schnittstellenwandler.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 604

Anschluss des UMG 96 RM 
über ein UMG 604 als Gateway.

Ethernet

UMG 96 RM

Abb. Rückseite 

UMG 96 RM

UMG 96 RM

RS485

RS485

RS485

RS485

Beispiel: PC-Verbindung über RS485-Schnittstelle und UMG 604 als Gateway

Richtig

Falsch

Klemmleiste (Schaltschrank).

Gerät mit RS485 Schnittstelle
(Ohne Abschlusswiderstand).

Gerät mit RS485 Schnittstelle 
(Abschlusswiderstand am Gerät).

RS485 Bus

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

mit Abschlusswiderstand

120 Ω, 

0,25 W

RS485 Bus

Anschluß an 
das UMG 604
als Gateway (Master)

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

Das UMG 96 RM kommuniziert mit einem PC 
über die serielle RS485-Schnittstelle und einem 
UMG 604 als Gateway:

C

HINWEIS!
Für die Einbindung des UMG 96 RM in eine 
RS485-Busstruktur (Master-Slave-Prinzip) 
mit UMG 604 als Master-Gerät, vorab

•  in die 

Adresse 203 des UMG 604 eine 

1 (Modbus RTU/Master) eintragen!

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Parameterlisten, 
Geräteadressen und Baudraten finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

RS485-Busstruktur

•  In einer RS485-Busstruktur (Linie) verbinden 

Sie alle Geräte nach dem Master-Slave-
Prinzip.

•  Ein Segment einer RS485-Busstruktur kann 

bis zu 32 Teilnehmer/Geräte beinhalten.

•  Am Anfang und Ende eines Segments termi-

nieren Sie das Kabel mit Abschlusswiderstän-
den (120 Ω, 0,25 W). Das UMG 96 RM enthält 
keinen Abschlusswiderstand.

•  Bei mehr als 32 Teilnehmern setzen Sie 

Repeater ein, um Segmente zu verbinden.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 265 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 300 g

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das UMG 96RM wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(digitale Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.119.1.a

Art. Nr

. 33.03.306

Power Analyser

UMG 96 RM

Installationsanleitung

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

3

8

16

17

12

14

5

6

Das Gerät

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt. 

7

Spannungsmessung

Das Gerät hat 3 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

Power Analyser

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!

•  Folgend werden die für einen Schnell-

einstieg wichtigsten Programmier- 
Menüs 

Stromwandler, Spannungs- 

wandler und Parameterliste erläutert.

•  Weiterführende Informationen zur 

Bedienung, Anzeige und zu Tasten-
funktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

10

9

4

15

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts 
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Das UMG 96 RM ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwing-
ungen (bis zur 40sten) u. a. in der 
Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM in die wettergeschütz-
te Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht ein 
    bauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage 
Rückansicht UMG 96 RM

Montage

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschluss- 
bedingungen oder Überschreiten des zu-
lässigen Spannungsbereichs kann Ihr Gerät 
beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

L-L

240 VLN / 480 VLL

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschließen.

• 

Messspannungen und -ströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen. 

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Anschlussvarianten Spannungsmessung

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem 

Spannungsmesseingan V3 abge-

leitete Messwerte werden mit 0 

angenommen und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod 
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs- 
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung  

(I1, I2, I3) über Stromwandler 

(Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Strommessung I1, I2, I3

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

13

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Parameter programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie durch 2-faches Drücken der 

Taste 2 in den Programmier-Modus für die 
Parameterliste.

4.  Der Eingabebereich der Parameterliste er-

scheint.

Parameter-Adresse

Programmier-Modus

Parameter-Einstellung

Abb. Eingabebereich 
„Parameterliste“

C

HINWEIS!

•  Eine ausführliche Parameterliste mit 

Einstellbereichen und Voreinstellun-
gen finden Sie im Benutzerhandbuch 
oder der Modbus-Adressliste 
auf unserer Website.

•  Die Parameter-Adressen der Geräte-

adresse (000) und der Baudrate (001) 
sind folgend erläutert.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

der Parameter-Adresse blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Setzen Sie den Vorgang für die nächsten 

Ziffern der Parameter-Adresse und für die 
Parameter-Einstellungen fort.

8.  Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1 Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie wieder 
in den Eingabebereich des Stromwandlers.

Geräteadresse einstellen (Parameter-Adresse 000)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle kann ein Mastergerät die UMGs 
anhand der Geräteadresse unterscheiden.
Beachten Sie für Geräte innerhalb dieses Netzwerks 
jeweils für die Parameter-Adresse 000,

•  unterschiedliche Geräte-Adressen zu vergeben. 
•  dass die Parameter-Einstellung der Parameter-

Adresse 000 im Bereich von 1 bis 247 liegt 
(0 und 248 bis 255 sind reserviert).

Baudrate einstellen (Parameter-Adresse 001)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle, für jedes Gerät:

•  eine einheitliche Baudrate (Parameter-Adresse 001) 

wählen (Einstellungen siehe Benutzerhandbuch).

•  die Anzahl der Stoppbits (Parameter-Adresse 003) 

wählen (0=1 Bit, 1=2 Bits).

Datenbits (8) und Parität (keine) sind eingestellt.

Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten 
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen den 
Messwertanzeigen konfigurierbar.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

Bedienung und Tastenfunktionen

Abb. Display UMG 96 RM

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

•  Der Programmier-Modus kann mit einem Benutzer-

Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1. 

Stromwandler

2. 

Spannungswandler

3. 

Parameterliste

Um vom 

Programmier-Modus

 in den 

Anzeige-Modus

 

zu wechseln

•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sek. betätigen.
•  60 Sek. keine Tasten betätigen (automatisch).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

Spannungswandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-

mier-Modus für den Spannungswandler.

4.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit der Primärspannung.

14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung 

blinkt. 

16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-

stellen. 

17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in 
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Spannungs-

wandlern und Spannungswandlerver-
hältnissen finden Sie in der Benutzer-
handbuch.

Einheiten-Anzeige

Spannungswandler, 
primär

Programmier-Modus

Spannungswandler, 
sekundär
Spannungswandler-
Symbol

Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“

11

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 
mit Nennspannungen bis 277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersy-
steme, ungeerdet, mit 
Nennspannungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie 300 V CAT III
Bemessungsstoß-
spannung

4 kV

Absicherung der 
Spannungsmessung

1 - 10 A 
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der 
Grundschwingung 
- Auflösung

45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 5,5 VA / 3 W

Option 24 V: max. 4,5 VA / 3 W

Interne Sicherung, 
nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 
gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den 
Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 
(IEC-/UL-Zulassung)

Verbindung zum PC herstellen

Die gängigsten Verbindungen zur Kommuni-
kation zwischen PC und Gerät:

1.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können 
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfiguration und zur 
-Kommunikation ab Schritt 11.

2.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

UMG 96 RM

UMG 96 RM

Anschluss des UMG 96 RM 
über Schnittstellenwandler.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 604

Anschluss des UMG 96 RM 
über ein UMG 604 als Gateway.

Ethernet

UMG 96 RM

Abb. Rückseite 

UMG 96 RM

UMG 96 RM

RS485

RS485

RS485

RS485

Beispiel: PC-Verbindung über RS485-Schnittstelle und UMG 604 als Gateway

Richtig

Falsch

Klemmleiste (Schaltschrank).

Gerät mit RS485 Schnittstelle
(Ohne Abschlusswiderstand).

Gerät mit RS485 Schnittstelle 
(Abschlusswiderstand am Gerät).

RS485 Bus

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

mit Abschlusswiderstand

120 Ω, 

0,25 W

RS485 Bus

Anschluß an 
das UMG 604
als Gateway (Master)

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

Das UMG 96 RM kommuniziert mit einem PC 
über die serielle RS485-Schnittstelle und einem 
UMG 604 als Gateway:

C

HINWEIS!
Für die Einbindung des UMG 96 RM in eine 
RS485-Busstruktur (Master-Slave-Prinzip) 
mit UMG 604 als Master-Gerät, vorab

•  in die 

Adresse 203 des UMG 604 eine 

1 (Modbus RTU/Master) eintragen!

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Parameterlisten, 
Geräteadressen und Baudraten finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

RS485-Busstruktur

•  In einer RS485-Busstruktur (Linie) verbinden 

Sie alle Geräte nach dem Master-Slave-
Prinzip.

•  Ein Segment einer RS485-Busstruktur kann 

bis zu 32 Teilnehmer/Geräte beinhalten.

•  Am Anfang und Ende eines Segments termi-

nieren Sie das Kabel mit Abschlusswiderstän-
den (120 Ω, 0,25 W). Das UMG 96 RM enthält 
keinen Abschlusswiderstand.

•  Bei mehr als 32 Teilnehmern setzen Sie 

Repeater ein, um Segmente zu verbinden.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 265 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 300 g

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das UMG 96RM wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(digitale Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.119.1.a

Art. Nr

. 33.03.306

Power Analyser

UMG 96 RM

Installationsanleitung

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

3

8

16

17

12

14

5

6

Das Gerät

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt. 

7

Spannungsmessung

Das Gerät hat 3 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

Power Analyser

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!

•  Folgend werden die für einen Schnell-

einstieg wichtigsten Programmier- 
Menüs 

Stromwandler, Spannungs- 

wandler und Parameterliste erläutert.

•  Weiterführende Informationen zur 

Bedienung, Anzeige und zu Tasten-
funktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

10

9

4

15

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts 
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Das UMG 96 RM ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwing-
ungen (bis zur 40sten) u. a. in der 
Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM in die wettergeschütz-
te Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht ein 
    bauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage 
Rückansicht UMG 96 RM

Montage

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschluss- 
bedingungen oder Überschreiten des zu-
lässigen Spannungsbereichs kann Ihr Gerät 
beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

L-L

240 VLN / 480 VLL

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschließen.

• 

Messspannungen und -ströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen. 

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Anschlussvarianten Spannungsmessung

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem 

Spannungsmesseingan V3 abge-

leitete Messwerte werden mit 0 

angenommen und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod 
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs- 
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung  

(I1, I2, I3) über Stromwandler 

(Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Strommessung I1, I2, I3

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

13

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Parameter programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie durch 2-faches Drücken der 

Taste 2 in den Programmier-Modus für die 
Parameterliste.

4.  Der Eingabebereich der Parameterliste er-

scheint.

Parameter-Adresse

Programmier-Modus

Parameter-Einstellung

Abb. Eingabebereich 
„Parameterliste“

C

HINWEIS!

•  Eine ausführliche Parameterliste mit 

Einstellbereichen und Voreinstellun-
gen finden Sie im Benutzerhandbuch 
oder der Modbus-Adressliste 
auf unserer Website.

•  Die Parameter-Adressen der Geräte-

adresse (000) und der Baudrate (001) 
sind folgend erläutert.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

der Parameter-Adresse blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Setzen Sie den Vorgang für die nächsten 

Ziffern der Parameter-Adresse und für die 
Parameter-Einstellungen fort.

8.  Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1 Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie wieder 
in den Eingabebereich des Stromwandlers.

Geräteadresse einstellen (Parameter-Adresse 000)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle kann ein Mastergerät die UMGs 
anhand der Geräteadresse unterscheiden.
Beachten Sie für Geräte innerhalb dieses Netzwerks 
jeweils für die Parameter-Adresse 000,

•  unterschiedliche Geräte-Adressen zu vergeben. 
•  dass die Parameter-Einstellung der Parameter-

Adresse 000 im Bereich von 1 bis 247 liegt 
(0 und 248 bis 255 sind reserviert).

Baudrate einstellen (Parameter-Adresse 001)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle, für jedes Gerät:

•  eine einheitliche Baudrate (Parameter-Adresse 001) 

wählen (Einstellungen siehe Benutzerhandbuch).

•  die Anzahl der Stoppbits (Parameter-Adresse 003) 

wählen (0=1 Bit, 1=2 Bits).

Datenbits (8) und Parität (keine) sind eingestellt.

Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten 
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen den 
Messwertanzeigen konfigurierbar.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

Bedienung und Tastenfunktionen

Abb. Display UMG 96 RM

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

•  Der Programmier-Modus kann mit einem Benutzer-

Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1. 

Stromwandler

2. 

Spannungswandler

3. 

Parameterliste

Um vom 

Programmier-Modus

 in den 

Anzeige-Modus

 

zu wechseln

•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sek. betätigen.
•  60 Sek. keine Tasten betätigen (automatisch).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

Spannungswandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-

mier-Modus für den Spannungswandler.

4.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit der Primärspannung.

14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung 

blinkt. 

16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-

stellen. 

17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in 
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Spannungs-

wandlern und Spannungswandlerver-
hältnissen finden Sie in der Benutzer-
handbuch.

Einheiten-Anzeige

Spannungswandler, 
primär

Programmier-Modus

Spannungswandler, 
sekundär
Spannungswandler-
Symbol

Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“

11

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 
mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersy-
steme, ungeerdet, mit 
Nennspannungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie 300 V CAT III
Bemessungsstoß-
spannung

4 kV

Absicherung der 
Spannungsmessung

1 - 10 A 
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der 
Grundschwingung 
- Auflösung

45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 5,5 VA / 3 W

Option 24 V: max. 4,5 VA / 3 W

Interne Sicherung, 
nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 
gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den 
Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 
(IEC-/UL-Zulassung)

Verbindung zum PC herstellen

Die gängigsten Verbindungen zur Kommuni-
kation zwischen PC und Gerät:

1.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können 
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfiguration und zur 
-Kommunikation ab Schritt 11.

2.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

UMG 96 RM

UMG 96 RM

Anschluss des UMG 96 RM 
über Schnittstellenwandler.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 604

Anschluss des UMG 96 RM 
über ein UMG 604 als Gateway.

Ethernet

UMG 96 RM

Abb. Rückseite 

UMG 96 RM

UMG 96 RM

RS485

RS485

RS485

RS485

Beispiel: PC-Verbindung über RS485-Schnittstelle und UMG 604 als Gateway

Richtig

Falsch

Klemmleiste (Schaltschrank).

Gerät mit RS485 Schnittstelle
(Ohne Abschlusswiderstand).

Gerät mit RS485 Schnittstelle 
(Abschlusswiderstand am Gerät).

RS485 Bus

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

mit Abschlusswiderstand

120 Ω, 

0,25 W

RS485 Bus

Anschluß an 
das UMG 604
als Gateway (Master)

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

Das UMG 96 RM kommuniziert mit einem PC 
über die serielle RS485-Schnittstelle und einem 
UMG 604 als Gateway:

C

HINWEIS!
Für die Einbindung des UMG 96 RM in eine 
RS485-Busstruktur (Master-Slave-Prinzip) 
mit UMG 604 als Master-Gerät, vorab

•  in die 

Adresse 203 des UMG 604 eine 

1 (Modbus RTU/Master) eintragen!

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Parameterlisten, 
Geräteadressen und Baudraten finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

RS485-Busstruktur

•  In einer RS485-Busstruktur (Linie) verbinden 

Sie alle Geräte nach dem Master-Slave-
Prinzip.

•  Ein Segment einer RS485-Busstruktur kann 

bis zu 32 Teilnehmer/Geräte beinhalten.

•  Am Anfang und Ende eines Segments termi-

nieren Sie das Kabel mit Abschlusswiderstän-
den (120 Ω, 0,25 W). Das UMG 96 RM enthält 
keinen Abschlusswiderstand.

•  Bei mehr als 32 Teilnehmern setzen Sie 

Repeater ein, um Segmente zu verbinden.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 265 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 300 g

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das UMG 96RM wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(digitale Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Allgemeines

1

2

Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de

www

.janitza.de

Dok Nr

. 2.040.119.1.a

Art. Nr

. 33.03.306

Power Analyser

UMG 96 RM

Installationsanleitung

 Installation

 Geräte-Einstellungen

English version:

see r

ear side

3

8

16

17

12

14

5

6

Das Gerät

•  ist nur für eine Strommessung über Strom-

wandler zugelassen.

•  ist für den Anschluss von Stromwandlern 

mit Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A 
ausgelegt.

•  hat als Standard das Stromwandlerverhältnis 

5/5 A eingestellt. 

7

Spannungsmessung

Das Gerät hat 3 Spannungsmesseingänge und 
eignet sich für verschiedene Anschlussvarianten.

Power Analyser

C

HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen 
des Programmier-Modus aktiv.  

C

HINWEIS!

•  Folgend werden die für einen Schnell-

einstieg wichtigsten Programmier- 
Menüs 

Stromwandler, Spannungs- 

wandler und Parameterliste erläutert.

•  Weiterführende Informationen zur 

Bedienung, Anzeige und zu Tasten-
funktionen Ihres Geräts finden Sie im 
Benutzerhandbuch.

10

9

4

15

2

Sicherheit

Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für den Betrieb des Geräts 
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können 
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer 
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von 
Sachschäden beachten müssen.

Verwendete Symbole:

c

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine elektrische Gefahr hin.

m

Dieses Symbol als Zusatz zu den 
Sicherheitshinweisen deutet auf 
eine potenzielle Gefahr hin.

C

Dieses Symbol mit dem Wort 

HINWEIS! 

beschreibt:

•  Verfahren, die keine Verlet-

zungsgefahren bergen.

•  Wichtige Informationen, Ver-

fahren oder Handhabungen.

Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck 
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad 
wie folgt dargestellt:

m

GEFAHR!

Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen 
führt.

m

WARNUNG!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
schweren Verletzungen oder Tod 
führen kann.

m

VORSICHT!

Weist auf eine möglicherweise 
gefährliche Situation hin, die zu 
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.

Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen 
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb 
schwere Körperverletzung oder Sachschäden 
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt 
wird:

•  Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät, 

am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden, 
erden.

•  Gefährliche Spannungen können in allen 

mit der Spannungsversorgung verbundenen 
Schaltungsteilen anstehen.

•  Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-

nung können gefährliche Spannungen im 
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).

•  Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht 

offen betreiben.

•  Die im Benutzerhandbuch und auf dem 

Typenschild genannten Grenzwerte nicht 
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung 
und der Inbetriebnahme zu beachten!

•  Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-

se in den Dokumenten, die zu den Geräten 
gehören! 

Qualifiziertes Personal

Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, 
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit 
Kenntnissen

•  der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
•  in Standards der Sicherheitstechnik
•  in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb 

des Geräts.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Gerät ist

•  für den Einbau in Schaltschränke und Instal-

lationskleinverteiler bestimmt. Die Einbaula-
ge ist beliebig (Bitte beachten Sie Schritt 3 
„Montage“).

•  nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt! 

Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten 
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter 
Vereinbarung zulässig.

•  nicht für den Einbau in Umgebungen mit 

schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen, 
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.

Der einwandfreie und sichere Betrieb des 
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie 
Bedienung und Instandhaltung voraus.

Das UMG 96 RM ist ein multifunktionaler 
Netzanalysator der:

•  Elektrische Größen, wie Spannung, Strom, 

Frequenz, Leistung, Arbeit, Oberschwing-
ungen (bis zur 40sten) u. a. in der 
Gebäude-Installation, an Verteilern, 
Leistungsschaltern und Schienenverteilern 
misst und berechnet.

•  Messergebnisse anzeigt, speichert und 

über Schnittstellen übermittelt.

Geräte-Kurzbeschreibung

Bauen Sie das UMG 96 RM in die wettergeschütz-
te Fronttafel von Schaltschränken ein.

Ausbruchmaß:
92

+0,8

 x 92

+0,8

 mm

Beachten Sie! 
Für ausreichende Belüftung
•  das Gerät senkrecht ein 
    bauen!
•  Abstände zu benachbar- 
    ten Bauteilen einhalten!

Abb. Einbaulage 
Rückansicht UMG 96 RM

Montage

Versorgungsspannung anlegen

Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät 
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung, 
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint 
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versorgungs-
spannung im Nennspannungsbereich liegt.

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod können 
erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Spannung stehen.

•  Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei 
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!

Sicherung

N

L

Abb. Anschluss Versorgungsspannung.

Trennvorrichtung

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschluss-
bedingungen oder unzu-
lässige Überspannungen

Durch Nichtbeachtung der Anschluss- 
bedingungen oder Überschreiten des zu-
lässigen Spannungsbereichs kann Ihr Gerät 
beschädigt oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:

• 

Spannung und Frequenz müssen den 
Angaben des Typenschilds entsprechen! 
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch 
beschrieben, einhalten!

• 

In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC 
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer 
Sicherung sichern!

• 

Die Trennvorrichtung

 

-

für den Nutzer leicht erreichbar und in 
der Nähe des Geräts anbringen.

 

-

für das jeweilige Gerät kennzeichnen.

• 

Die Versorgungsspannung nicht an den 
Spannungswandlern abgreifen.

• 

Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss 
der Quelle nicht geerdet ist.

Netzsysteme

Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

Dreiphasen-Vierleitersysteme

mit nicht geerdetem Neutralleiter 

(IT-Netze)

Dreiphasen-Dreileitersysteme

nicht geerdet

Dreiphasen-Dreileitersysteme

mit geerdeter Phase

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-N

 / U

L-L

277 VLN / 480 VLL

U

L-L

480 VLL

U

L-L

240 VLL

Einphasen-Zweileitersysteme

mit geerdetem Neutralleiter

geteiltes Einphasen- 

Dreileitersystem

mit geerdetem Neutralleiter

Das Gerät kann in 

•  2-, 3- und 4-Leiter-

Netzen (TN-, TT- und 
IT-Netzen)

•  Wohn- und Industrie-

bereichen

eingesetzt werden.

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

L1
L2

L3
E

E

N

E

L1
L2

L3
E

N

R

L1

L2
L3
E

E

L1

L2
E

E

L

N
E

E

L1

L2
L3
E

E

L1

L2

N

E

E

U

L-N

230 VLN

U

L-N

 / U

L-L

240 VLN / 480 VLL

m

VORSICHT!

Verletzungsgefahr oder 
Beschädigung des Geräts

Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können 
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:

• 

Die Spannungsmesseingänge

 

-

nicht mit Gleichspannnung belegen.

 

-

mit einer geeigneten, gekennzeichneten 
und in der Nähe platzierten Sicherung 
und Trennvorrichtung (Alternativ: 
Leitungsschutzschalter) versehen.

 

-

sind berührungsgefährlich.

• 

Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über 
Spannungswandler anschließen.

• 

Messspannungen und -ströme müssen 
aus dem gleichen Netz stammen. 

C

HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.

Trennvorrichtung

Sicherung (UL/IEC listed)

L2
L3
N

L1

Anschlussvariante 

3p 4w Spannungsmessung

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden 
Sie im Benutzerhandbuch.

Anschlussvarianten Spannungsmessung

3p 4w

(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)

3p 4wu

(Adr. 509 = 1)

3p 4u

(Adr. 509 = 2)

3p 2u

(Adr. 509 = 5)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Messung mit 3 Außenleitern 

und Neutralleiter.

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern und 

Neutralleiter.

Messung mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N. 

Messung über Spannungs-

wandler mit 3 Außenleitern ohne 

Neutralleiter. Messwerte, die einen 

N benötigen, verwenden einen 

berechneten N.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

1p 2w1

(Adr. 509 = 4)

2p 4w

(Adr. 509 = 3)

1p 2w

(Adr. 509 = 6)

3p 1w

(Adr. 509 = 7)

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Aus den Spannugsmesseingängen 

V2 und V3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

System mit gleicher Belastung der 

Phasen. Die Messwerte des Span-

nungsmesseingangs V2 werden 

berechnet.

TN-C-System mit 1-Phasen-

Dreileiteranschluss. Aus dem 

Spannungsmesseingan V3 abge-

leitete Messwerte werden mit 0 

angenommen und nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
elektrische Spannung!

Schwere Körperverletzungen oder Tod 
können erfolgen, durch:

•  Berühren von blanken oder abisolierten 

Adern, die unter Strom stehen.

•  Berührungsgefährliche Strommesseingän-

ge am Gerät und an den Stromwandlern.

Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungs- 
frei schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Anlage erden! Verwenden Sie dazu die 
Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol! 
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen 
von Stromwandlern und alle der Berührung 
zugänglichen Metallteile der Wandler!

L2
L3
N

L1

Last

Anschlussvariante 

3p 4w Strommessung  

(I1, I2, I3) über Stromwandler 

(Adr. 510 = 0, 

Standardeinstellung).

Strommessung I1, I2, I3

Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3

3p 2i

(Adr. 510 = 1)

3p 2i0

(Adr. 510 = 2)

3p 3w3

(Adr. 510 = 3)

3p 3w

(Adr. 510 = 4)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Die Messwerte für den 

Strommesseingang I2 werden 

berechnet.

Messung im 3-Phasennetz bei 

ungleicher Belastung. 

Messung im 3-Phasennetz bei 

gleicher Belastung. Die Messwerte 

für die Strommesseingänge I2 und 

I3 werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

2p 4w

(Adr. 510 = 5)

1p 2i

(Adr. 510 = 6)

1p 2w

(Adr. 510 = 7)

3p 1w

(Adr. 510 = 8)

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

System mit gleicher Belastung 

der Phasen. Messwerte des 

Strommesseingangs I2 werden 

berechnet.

Aus dem Strommesseingang I3 

abgeleitete Messwerte werden 

mit 0 angenommen und nicht 

berechnet.

Aus den Strommesseingängen 

I2 und I3 abgeleitete Messwerte 

werden mit 0 angenommen und 

nicht berechnet.

3 Systeme mit gleicher Belastung 

der Phasen. Die Messwerte, der 

nicht angelegten Phasen (L2/

L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen 

Systeme werden berechnet.

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3

I1

I2

I3

I1

I2

I3

L1

L2

L1

N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1
L2
L3
N

I1

I2

I3

L1

L2

L3

I1

I2

I3

L1

L2

L3

L1

L2

L3

c

WARNUNG!

Verletzungsgefahr durch 
große Ströme und hohe 
elektrische Spannungen!

Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler 
(hohe Spannungsspitzen) können schwere 
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen! 

13

C

HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung 
zeigt die Messgeräteanzeige „EEE“
Weitere Informationen hierzu finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

Benutzerhandbuch:

Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen 
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen 
Nennspannungen bis 

•  277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase 

gegen Phase im 4-Leitersystem oder

•  480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem

vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII. 

m

VORSICHT!

Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise

Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr 
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für 
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen 
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.

C

HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funktionen, -Daten und -Montage finden Sie im Benutzerhand-
buch.

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3

V1

V2

V3

V

N

L1

N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

V1

V2

V3

V

N

L1
L2
L3
N

V1

V2

V3

V

N

L1

L2

L3

L1

L2

L3
L1

L2

L3

V1

V2

V3

V

N

N

Parameter programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie durch 2-faches Drücken der 

Taste 2 in den Programmier-Modus für die 
Parameterliste.

4.  Der Eingabebereich der Parameterliste er-

scheint.

Parameter-Adresse

Programmier-Modus

Parameter-Einstellung

Abb. Eingabebereich 
„Parameterliste“

C

HINWEIS!

•  Eine ausführliche Parameterliste mit 

Einstellbereichen und Voreinstellun-
gen finden Sie im Benutzerhandbuch 
oder der Modbus-Adressliste 
auf unserer Website.

•  Die Parameter-Adressen der Geräte-

adresse (000) und der Baudrate (001) 
sind folgend erläutert.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

der Parameter-Adresse blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Setzen Sie den Vorgang für die nächsten 

Ziffern der Parameter-Adresse und für die 
Parameter-Einstellungen fort.

8.  Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1 Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie wieder 
in den Eingabebereich des Stromwandlers.

Geräteadresse einstellen (Parameter-Adresse 000)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle kann ein Mastergerät die UMGs 
anhand der Geräteadresse unterscheiden.
Beachten Sie für Geräte innerhalb dieses Netzwerks 
jeweils für die Parameter-Adresse 000,

•  unterschiedliche Geräte-Adressen zu vergeben. 
•  dass die Parameter-Einstellung der Parameter-

Adresse 000 im Bereich von 1 bis 247 liegt 
(0 und 248 bis 255 sind reserviert).

Baudrate einstellen (Parameter-Adresse 001)
In einem Master-Slave-Netzwerk über die RS485-
Schnittstelle, für jedes Gerät:

•  eine einheitliche Baudrate (Parameter-Adresse 001) 

wählen (Einstellungen siehe Benutzerhandbuch).

•  die Anzahl der Stoppbits (Parameter-Adresse 003) 

wählen (0=1 Bit, 1=2 Bits).

Datenbits (8) und Parität (keine) sind eingestellt.

Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten 
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:

•  kurzes Drücken (Taste 1 oder 2): 

nächster Schritt (+1).

•  langes Drücken (Taste 1 oder 2): 

vorheriger Schritt (-1).

Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und 
Programmier-Modus.

Anzeige-Modus

•  Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen 

den Messwertanzeigen.

•  Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
•  In der Software GridVis® ist eine Zeit für den 

automatischen Anzeigenwechsel zwischen den 
Messwertanzeigen konfigurierbar.

Programmier-Modus

•  Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für 

1 Sekunde gedrückt, um zwischen 

Anzeige-

Modus

 und 

Programmier-Modus

 zu wechseln. 

Der Text 

PRG erscheint im Display.

•  Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die  

für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.

Bedienung und Tastenfunktionen

Abb. Display UMG 96 RM

Taste 1

Taste 2

Lieferung

Mittelwert

CT:  Stromwandler

VT:  Spannungs-

 

wandler

K1:  Ausgang 1

K2:  Ausgang 2

Passwort

Außenleiter-

Außenleiter

Summenmessung

Programmier-

Modus

Minwert, NT/Lieferung

Maxwert, HT/Bezug

•  Der Programmier-Modus kann mit einem Benutzer-

Passwort geschützt werden.

•  Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den 

Programmier-Menüs:
1. 

Stromwandler

2. 

Spannungswandler

3. 

Parameterliste

Um vom 

Programmier-Modus

 in den 

Anzeige-Modus

 

zu wechseln

•  die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sek. betätigen.
•  60 Sek. keine Tasten betätigen (automatisch).

Stromwandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für den Primärstrom 
blinkt.

4.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9.  Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit des Primärstroms.

12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms 

blinkt. 

14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A 

oder 5 A) einstellen. 

15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den 
Eingabebereich des Spannungswandlers.

Stromwandler-Symbol

Einheiten-Anzeige

Stromwandler, primär

Programmier-Modus

Stromwandler, sekundär

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Stromwand-

lern und Stromwandlerverhältnissen 
finden Sie im Benutzerhandbuch.

Abb. Eingabebereich „Stromwandler“

Spannungswandler programmieren

1.  Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Stromwandler CT erscheinen.

3.  Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-

mier-Modus für den Spannungswandler.

4.  Die Symbole für den Programmier-Modus 

PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.

5.  Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer 

des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.

6.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8.  Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9.  Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und 

damit die Einheit der Primärspannung.

14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung 

blinkt. 

16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-

stellen. 

17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1 

und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in 
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.

C

HINWEIS!

•  Änderungen werden erst nach Verlas-

sen des Programmier-Modus aktiv.

•  Weitere Informationen zu Spannungs-

wandlern und Spannungswandlerver-
hältnissen finden Sie in der Benutzer-
handbuch.

Einheiten-Anzeige

Spannungswandler, 
primär

Programmier-Modus

Spannungswandler, 
sekundär
Spannungswandler-
Symbol

Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“

11

Haftungsausschluss

Die Beachtung der Informationsprodukte zu 
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren 
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen. 
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza 
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations- 
produkte leserlich zugänglich sind.

Weiterführende Dokumentationen finden Sie 
auf unserer Website www.janitza.de unter  
Support > Downloads.

Urheberrechtsvermerk

© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.

Technische Änderungen vorbehalten

•  Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der 

Installationsanleitung übereinstimmt.

•  Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-

begleitende Dokumente.

•  Produktbegleitende Dokumente während 

der gesamten Lebensdauer verfügbar 
halten und gegebenenfalls an nachfolgende 
Benutzer weitergeben.

•  Bitte informieren Sie sich über Geräte-

Revisionen und die damit verbundenen 
Anpassungen der produktbegleitenden 
Dokumentation auf www.janitza.de.

 

Entsorgung

Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen! 
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je 
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:

•  Elektroschrott
•  Kunststoffe
•  Metalle

oder beauftragen Sie einen zertifizierten 
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.

Relevante Gesetze, 
angewendete Normen und Richtlinien

Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für 
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).

Technische Daten

Spannungsmessung

3-Phasen 4-Leitersysteme 
mit Nennspannungen bis

277 V/480 V (+-10%)

3-Phasen 3-Leitersy-
steme, ungeerdet, mit 
Nennspannungen bis 

IT 480 V (+-10%)

Überspannungskategorie 300 V CAT III
Bemessungsstoß-
spannung

4 kV

Absicherung der 
Spannungsmessung

1 - 10 A 
(mit IEC-/UL-Zulassung)

Messbereich L-N

0

1)

 .. 300 Vrms

(max. Überspannung 520 Vrms )

Messbereich L-L

0

1) 

.. 520 Vrms

(max. Überspannung 900 Vrms )

Auflösung

0,01 V

Crest-Faktor

2,45 (bez. auf Messbereich)

Impedanz

4 MOhm/Phase

Leistungsaufnahme

ca. 0,1 VA

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

Frequenz der 
Grundschwingung 
- Auflösung

45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz

1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am 

        Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von 

        größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung     

        L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.

Strommessung

Nennstrom

5 A

Messbereich

0 .. 6 Arms

Crest-Faktor

1,98

Auflösung

0,1 mA (Display 0,01 A)

Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung

2 kV

Leistungsaufnahme

ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)

Überlast für 1 Sek.

120 A (sinusförmig)

Abtastfrequenz

21,33 kHz (50 Hz), 
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal

C

HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im 
Benutzerhandbuch zum Gerät.

Versorgungsspannung

Nennbereich

Option 230 V:  

AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder 
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:  

AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder 
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII

Arbeitsbereich

+-10% vom Nennbereich

Leistungsaufnahme

Option 230 V: max. 5,5 VA / 3 W

Option 24 V: max. 4,5 VA / 3 W

Interne Sicherung, 
nicht austauschbar

Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC 
gemäß IEC 60127

Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den 
Leitungsschutz

Option 230 V: 6-16 A 

Option 24 V: 1-6 A

(Char. B) 
(IEC-/UL-Zulassung)

Verbindung zum PC herstellen

Die gängigsten Verbindungen zur Kommuni-
kation zwischen PC und Gerät:

1.

m

VORSICHT!

Sachschaden durch falsche 
Netzwerkeinstellungen

Falsche Netzwerkeinstellungen können 
Störungen im IT-Netzwerk verursachen!
Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk-
administrator über die korrekten Ethernet- 
Netzwerkeinstellungen für Ihr Gerät.

Näheres zur Geräte-Konfiguration und zur 
-Kommunikation ab Schritt 11.

2.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

RS232 RS232

RS485

UMG 96 RM

UMG 96 RM

Anschluss des UMG 96 RM 
über Schnittstellenwandler.

(gedrehtes Patchkabel)

PC

UMG 604

Anschluss des UMG 96 RM 
über ein UMG 604 als Gateway.

Ethernet

UMG 96 RM

Abb. Rückseite 

UMG 96 RM

UMG 96 RM

RS485

RS485

RS485

RS485

Beispiel: PC-Verbindung über RS485-Schnittstelle und UMG 604 als Gateway

Richtig

Falsch

Klemmleiste (Schaltschrank).

Gerät mit RS485 Schnittstelle
(Ohne Abschlusswiderstand).

Gerät mit RS485 Schnittstelle 
(Abschlusswiderstand am Gerät).

RS485 Bus

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

mit Abschlusswiderstand

120 Ω, 

0,25 W

RS485 Bus

Anschluß an 
das UMG 604
als Gateway (Master)

z.B. Anschluß 
weiterer
Slave-Geräte

A
B

RS485-Schnittstelle

2-poliger Steckkontakt

Das UMG 96 RM kommuniziert mit einem PC 
über die serielle RS485-Schnittstelle und einem 
UMG 604 als Gateway:

C

HINWEIS!
Für die Einbindung des UMG 96 RM in eine 
RS485-Busstruktur (Master-Slave-Prinzip) 
mit UMG 604 als Master-Gerät, vorab

•  in die 

Adresse 203 des UMG 604 eine 

1 (Modbus RTU/Master) eintragen!

C

HINWEIS!
Weitere Informationen zu Parameterlisten, 
Geräteadressen und Baudraten finden Sie 
im Benutzerhandbuch.

RS485-Busstruktur

•  In einer RS485-Busstruktur (Linie) verbinden 

Sie alle Geräte nach dem Master-Slave-
Prinzip.

•  Ein Segment einer RS485-Busstruktur kann 

bis zu 32 Teilnehmer/Geräte beinhalten.

•  Am Anfang und Ende eines Segments termi-

nieren Sie das Kabel mit Abschlusswiderstän-
den (120 Ω, 0,25 W). Das UMG 96 RM enthält 
keinen Abschlusswiderstand.

•  Bei mehr als 32 Teilnehmern setzen Sie 

Repeater ein, um Segmente zu verbinden.

Allgemein

Nettogewicht (mit aufgesetzten 

Steckverbindern)

ca. 265 g

Verpackungsgewicht (inkl. 

Zubehör)

ca. 300 g

Lebensdauer der Hintergrundbe-

leuchtung

40000 h 

(Über 40000 h reduziert sich 

die Hintergrundbeleuchtung 

auf ca. 50%)

Transport und Lagerung

Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung 

transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall

1 m

Temperatur

K55 (-25° C bis +70° C)

Relative Luftfeuchte 

0 bis 90% RH

Umgebungsbedingungen im Betrieb

Das UMG 96RM wettergeschützt und ortsfest einsetzen.

Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-

bereich

K55 (-10° C .. +55° C)

Relative Luftfeuchte

0 bis 75% RH

Betriebshöhe

0 .. 2000 m über NN

Verschmutzungsgrad

2

Einbaulage

senkrecht

Lüftung

keine Fremdbelüftung 

erforderlich.

Fremdkörper- und 

Wasserschutz

- Front

- Rückseite

- Front mit Dichtung

 

 

IP40 nach EN60529

IP20 nach EN60529

IP54 nach EN60529

Digitale Ausgänge

2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung

max. 33 V AC, 60 V DC

Schaltstrom

max. 50 mAeff AC/DC

Reaktionszeit

10/12 Pe 10 ms *

Impulsausgang (Energie-Impulse) max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms

Serielle Schnittstelle

RS485 - Modbus RTU/Slave

9.6 kbps, 19.2 kbps, 

38.4 kbps, 57.6 kbps, 

115.2 kbps

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Versorgungsspannung)

Anschließbare Leiter.  

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26 - 12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm 

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(digitale Ausgänge)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28-16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen  
(Strommessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 2,5 mm

2

, AWG 26-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(serielle Schnittstelle)

Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,2 - 1,5 mm

2

, AWG 28 - 16

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 1,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,2 - 0,25 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Anschlussvermögen der Klemmstellen 
(Spannungsmessung)

Anschließbare Leiter. 

Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige, 

feindrähtige

0,08 - 4,0 mm

2

, AWG 28-12

Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen

0,2 - 2,5 mm

2

Anzugsdrehmoment

0,4 - 0,5 Nm

Abisolierlänge

7 mm

Vorgehen im Fehlerfall

Fehlermöglichkeit

Ursache

Abhilfe

Keine Anzeige

Externe Sicherung für die Versorgungsspannung 

hat ausgelöst.

Sicherung ersetzen.

Keine Stromanzeige

Messspannung nicht angeschlossen.

Messspannung anschließen.

Messstrom nicht angeschlossen.

Messstrom anschließen.

Angezeigter Strom ist 

zu groß oder zu klein.

Strommessung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Stromwandlerfaktor falsch programmiert.

Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-

wandler ablesen und programmieren.

Stromoberschwingung überschreitet den Strom-

scheitelwert am Messeingang

Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.

Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-

Übersetzungsverhältnis einbauen.

Angezeigte Spannung ist 

zu groß oder zu klein.

Messung in der falschen Phase.

Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.

Spannungswandler falsch programmiert.

Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am 

Spannungswandler ablesen und programmieren.

Angezeigte Spannung 

ist zu klein.

Messbereichsüberschreitung.

Spannungswandler verwenden.

Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde 

durch Oberschwingungen überschritten.

Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge 

nicht überlastet werden.

„EEE“ im Display

Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.

 

Trotz obiger Maßnahmen  

funktioniert das Gerät nicht.

Gerät defekt.

Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an 

den Hersteller senden.

Содержание UMG96RM

Страница 1: ...stellt kein vollst ndi ges Verzeichnis aller f r den Betrieb des Ger ts erforderlichen Sicherheitsma nahmen dar Besondere Betriebsbedingungen k nnen weitere Ma nahmen erfordern Die Installati onsanle...

Страница 2: ...instellungen Falsche Netzwerkeinstellungen k nnen St rungen im IT Netzwerk verursachen Informieren Sie sich bei Ihrem Netzwerk administrator ber die korrekten Ethernet Netzwerkeinstellungen f r Ihr Ge...

Страница 3: ...32 Teilnehmern setzen Sie Repeater ein um Segmente zu verbinden 3 14 10 9 4 15 e Das UMG 96 RM ist ein multifunktionaler Netzanalysator der Elektrische Gr en wie Spannung Strom Frequenz Leistung Arbei...

Страница 4: ...r t und Fehlerbeschreibung zur berpr fung an den Hersteller senden 8 17 12 Das Ger t ist nur f r eine Strommessung ber Strom wandler zugelassen ist f r den Anschluss von Stromwandlern mit Sekund rstr...

Страница 5: ...50 Hz 200 ms 10 ms 210 ms Serielle Schnittstelle RS485 Modbus RTU Slave 9 6 kbps 19 2 kbps 38 4 kbps 57 6 kbps 115 2 kbps Abisolierl nge 7 mm 16 Das Ger t hat 3 Spannungsmesseing nge und eignet sich...

Страница 6: ...ehr als 32 Teilnehmern setzen Sie Repeater ein um Segmente zu verbinden 17 12 14 13 1 Wechseln Sie in den Programmier Modus 2 Die Symbole f r den Programmier Modus PRG und den Stromwandler CT erschein...

Страница 7: ...allation manual is not a complete directory of all safety measures required to operate the device Special operating conditions may require further measures The Installation manual contains instruction...

Страница 8: ...communication between the PC and the device 1 m CAUTION Damage to property due to incorrect network settings Incorrect network settings can cause faults in the IT network Obtain information from your...

Страница 9: ...With more than 32 subscribers repeaters must be used to connect segments 3 14 10 9 4 15 The UMG 96 RM is a multi functional network analyser which Measures and calculates electrical variables such as...

Страница 10: ...core end sheath 0 2 2 5 mm2 Tightening torque 0 4 0 5 Nm Stripping length 7 mm 8 17 12 The device is only approved for measuring current with a current transformer is intended for connecting current...

Страница 11: ...on against ingress of solid foreign bodies and water Front side Rear side Front with seal IP40 i a w EN60529 IP20 i a w EN60529 IP54 i a w EN60529 16 The device has 3 voltage measurement inputs and is...

Страница 12: ...s With more than 32 subscribers repeaters must be used to connect segments 17 12 14 13 1 Switch to programming mode 2 The symbols for programming mode PRG and for the current transformer CT appear 3 P...

Отзывы: