- Ablauf eines Timers
Timer-Funktion (optional)
Es gibt zwei A rten von Timern:
- Selbständiger Timer 1 - 99 Min.: Signalton nach Zeitablauf.
Diese Funktion steht nur zur Verfügu ng, wenn keine Kochzonen
in Betrieb sind (alle Stufen melden “0”). Wird eine Kochzone in
Betrieb genommen (andere Stufe als “0”), bleibt die selbständige
Zeituhr in Betrieb. Wird der Timer benutzt, um eine Kochzone
auszuschalten (siehe Kochzonen-Timer), muss die Steuerung
zuerst aus- (Leistungssensor) und dann wieder eingeschaltet
werden.
- Kochzonen-Timer 1 - 99 Min.: Diese Funktion steht nur zur
Verfügung, wenn eine Kochzone in Betrieb ist (Stufe höher als
“0”, Leuchtpunkt an). Signalton mit Timer, vier auszuschaltende
Kochzonen können frei programmiert werden.
Einstellung des Timers:
Einstellun g im Fingerdruck-Eins tellbereich.
Zuerst wird die erste Stelle eingestellt, danach die zweite.
Ist ein Timer-Dis play aktiv, kann der Zeitwert durch Betätigen
von “0” im Fingerdruck-Bereich (linke Seite) direkt auf “0”
gestellt werden
Ausschalten eines aktiven Timers:
Ein Timer wird durch Einstellen auf “0” deaktiviert.
Ein s elbständiger Timer kann durch zweimaliges Betätigen der
Netz-Taste ausgeschaltet werden. (1. TC ist aktiv, 2. TC und
Timer sind aus ).
Selbständiger Timer:
Ist die Steuereinheit eingeschaltet (alle Kochzonen zeigen
“0”), kann der selbständige Timer durch Betätigen der Timer-
Auswahltaste aktiv iert werden. Das Timer-Dis play zeigt “00” an.
Der. Der Timer schaltet nach 10 Sekunden wieder aus (Display
wird dunkel), wenn keine weitere Taste betätigt wird. Wird
eine Zeit eingestellt, aber innerhalb von 10 Sekunden danach
keine Kochzone aktiviert, schalten sich die Kochzonendisplays
aus (zusammen mit den entsprechenden Relais). Eventuelle
Resthitzewarnungen “H” werden weiterhin angezeigt.
Der Einstellbereich ist 0 bis 99 Minuten, in Minutenschritten.
Eins tellung im Fingerdruck- Bereich.
Sofort nach Einstellung des Zeitwerts beginnt der Countdown
des gerade eingestellten Wertes. Nach Ablauf der eingestellten
Zeit ertönt ein akustisches Signal und blinkt die Anzeige “ 00”.
Der Signalton endet nach
- 2 Minuten bzw.
- Betätigen einer beliebigen Taste.
Daraufhin blinkt das Timer-Dis play nicht mehr und wird du nkel.
Eventuelle Resthitzewarnungen “H” werden weiterhin angezeigt
Durch Betätigen der Taste POWER (1) kann die Steuereinheit von
“reinem Timer-Betrieb” auf Kochzone mit beliebiger Zeit - mit
oder ohne aktiviertem selbständigem Timer - eingestellt werden.
Kochzonenspezifische Timer-Programmierung
Durch Einstellen einer Kochzone (Kochstufe > 0) gefolgt von der
Einstellung des Timer-Displays (innerhalb von 10 Sek.) kann
dieser Kochzone eine Betriebszeit zugeordnet werden, nach
Ablauf welcher sie ausgeschaltet wird. Die LEDs um den Timer
herum zeigen an, für welche Kochzone der Timer aktiviert wurde.
Nach Auswahl des Timers beginnt die entsprechende LED im
Timer-Dis play dauerhaft zu blinken. Wird eine Kochzone erst später
ausgewählt, erlischt der Leuchtp unkt und die blinkende LED.
Beim Ums chalten von einer Kochzone auf eine andere zeigt der
Timer den aktuellen Zeitwert für die entsprechende Kochzone an.
Die Zeiteinstellu ngen für an dere Kochzonen bleiben aktiv .
Alle anderen Einstellungen erfolgen ähnlich wie beim
selbständigen Timer
Bei mehr als einem aktiven Timer zeigt das Dis play immer den
niedrigsten Zeitwert an (nach einer Wartezeit von 10 Sekunden).
Nach Ablauf der eingestellten Zeit ertönt ein akustisches Signal
und blinkt die Anzeige “00”. Die zugehörige Timer-LED blinkt
synchron dazu. Die programmierte Kochzone wird ausgeschaltet,
die Daueranzeige “0” erscheint. Nach 10 Sekunden (Wartezeit)
erscheint die dauerhafte Anzeige “ H”, falls eine Kochzone noch
heiß ist. Sonst wird das Zeichen “0” angezeigt.
Das akustische Signal und das Blinken der Kochzonen-Timer-
LED stoppen nach
- 2 Minuten bzw.
- Betätigen einer beliebigen Taste.
Daraufhin gehen die Timer-Dis plays aus und es sind keine
Kochzonen ausgewählt.
Das Verhalten des kochzonenspezifischen Timers is t ähnlich wie
das des selbständigen Timers.
Wird ein Timer für eine Kochzone programmiert, hängt die
Betriebszeitbegrenzung vom eingestellten Timer-Wert und nicht
vom Standard-Tabellenwert ab.
Kochgefäße (Abb. 3)
-
Wird ein Magnet, der an den Boden eines Gefäßes
angenähert wird, von diesem angezogen, so ist dies ein zum
Induktionskochen geeigneter Topf.
- Vorziehen von Kochgefäßen, die auch für das Induktionskochen
ausgewiesen sind,
- und von Kochgefäßen mit flachem und dickem Boden.
- Ein Topf oder eine Pfanne mit demselben Durchmesser wie
die Kochzone erlaubt eine maximale Nutzung der verfügbaren
Leistung.
- ein kleinerer Topf verringert die Leistung, verursacht aber
keinen Energieverlust. Es wird trotzdem vom Gebrauch von
Gefäßen abgeraten, deren Durchmesser kleiner als 10 cm ist.
- rostfreien Gefäßen mit mehrfachbeschichtetem Boden oder
aus rostfreiem Ferrit, wenn auf dem Boden angegeben ist: per
induction.
- Gußeisernen Gefäßen besser mit emailliertem Boden, um
Verkratzungen der Glaskeramikfläche zu vermeiden.
- Es wird abgeraten von Gefäßen aus Glas, Keramik, Terracotta,
Aluminium, Kupfer oder nicht magnetischem (austenitischem)
rostfreiem Stahl.
Instandhaltung (Abb. 4)
Spuren von Aluminiumfolie, Essensresten, Fettspritzern, Zucker
oder stark zuckerhaltigen Speisen müssen sofort mit einem
Schaber von der Kochfläche entfernt werden um mögliche
Schäden an der Fläche zu vermeiden. Mit einem entsprechenden
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