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2. Allgemeine Produktbeschreibung
Die Grundfos Baureihe UPE(D) FZ besteht aus einer
kompletten Reihe von Umwälzpumpen mit integrier-
ter Differenzdruckregelung, die eine Anpassung der
Pumpenleistung an den tatsächlichen Bedarf der
vorhandenen Anlage ermöglicht. In vielen Anlagen
wird dadurch eine erhebliche Energieeinsparung,
eine Reduktion der Strömungsgeräusche in Ventilen
u.ä. sowie eine bessere Regelung der Anlage
erreicht.
Die gewünschte Förderhöhe kann über das Bedien-
feld am Klemmenkasten der Pumpe eingestellt
werden.
Die vorliegende Betriebsanleitung gilt für die Pum-
pentypen UPE(D) 80-120 FZ und UPE 100-120 FZ.
Die Pumpen verfügen über folgende Funktionen:
•
Proportionaldruckregelung
(Werkseinstellung)
Die von der Pumpe gelieferte Förderhöhe wird
entsprechend des Förderstrombedarfs ange-
passt. Die gewünschte Förderhöhe kann über
das Bedienfeld am Klemmenkasten der Pumpe
eingestellt werden.
•
Konstantdruckregelung
Die Förderhöhe (der Druck) bleibt unabhängig
vom Förderstrombedarf konstant. Der
gewünschte Sollwert der Förderhöhe kann über
das Bedienfeld am Klemmenkasten der Pumpe
eingestellt werden.
•
Konstante Kennlinie
Die Pumpe läuft mit einer konstanten Drehzahl
auf oder zwischen der maximalen und minimalen
Pumpenkennlinie.
•
Temperaturführung
Die Förderhöhe der Pumpe wird in Abhängigkeit
der Medientemperatur geregelt.
•
Externe Störmeldung
über einen potential-
freien Ausgang
•
Regelung der Förderhöhe oder Drehzahl über
ein analoges Steuersignal
von einem externen
0-10 V Signalgeber.
•
Externe Zwangssteuerung
über die Eingänge
für
– EIN/AUS
– MIN-Kennlinie
•
Buskommunikation
Die Umwälzpumpen der Baureihe UPE(D) FZ
haben einen Eingang für die Buskommunikation.
Damit kann die Pumpe über eine Gebäude-
leittechnik geregelt und überwacht werden.
•
Fernbedienung
Die Bedienung der Pumpe kann auch mit Hilfe
der Grundfos Fernbedienung R100 erfolgen.
3. Verwendungszweck
Die Umwälzpumpen der Baureihe UPE(D) FZ sind
zur Umwälzung von Heizungswasser in Heizungs-
anlagen bestimmt.
Sie sind geeignet für den Einsatz in Heizungs- und
Industrieanlagen als
•
Zweirohrsystem mit variablem Förderstrom
•
Einrohrsystem mit variablem Förderstrom
•
Fußbodenheizung mit variablem Förderstrom
•
Primärkreis mit variablem Förderstrom
•
Anlagen mit bedarfsabhängiger Vorlauf-
temperaturregelung
•
Anlagen mit DDC/GLT-Systemen.
3.1 Fördermedien
Reine, dünnflüssige, nicht-aggressive und nicht-
explosive Medien ohne feste oder langfaserige
Bestandteile sowie Beimengungen von minerali-
schen Ölen.
In Heizungsanlagen sollte das Heizungswasser
die Anforderungen gängiger Normen, die für die
Wasserqualität in Heizungsanlagen gelten
(wie z.B. die VDI 2035), erfüllen.
4. Montage
4.1 Anordnung der Pumpe
Der Pfeil auf dem Pumpengehäuse gibt die
Strömungsrichtung durch die Pumpe an.
Die Pumpe ist mit horizontaler Motorwelle einzu-
bauen.
Siehe die Einbauabmessungen am Ende der vor-
liegenden Betriebsanleitung.
4.2 Anbauen des Drucksensors
Warnung
Die Pumpe darf nicht zur Förderung
von feuergefährlichen Medien, wie
z.B. Dieselöl und Benzin, eingesetzt
werden.
Warnung
Es ist sicherzustellen, dass Personen
nicht versehentlich in Kontakt mit den
heißen Oberflächen der Pumpen kom-
men können.
Hinweis
Den Drucksensor erst montieren, nach-
dem die Pumpe in die Anlage eingebaut
worden ist.
Содержание UPE 100-120 F
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