Deut
sch (DE)
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Einzementieren
Durch das Einbetonieren werden die Unebenheiten
des Fundaments ausgeglichen, das Gewicht des
Pumpenaggregats gleichmäßig verteilt, Schwingun-
gen gedämpft und ein Verschieben des Pumpenag-
gregats verhindert. Für das Einbetonieren ist ein
zum Fundamentbau geeigneter, schwindungsfreier
Mörtel zu verwenden. Bei Fragen oder Zweifeln
bezüglich des Einbetonierens ziehen Sie bitte eine
Fachkraft zurate.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Bauen Sie eine ausreichend dimensionierte Ver-
schalung zur Aufnahme des Betons um das Fun-
dament herum.
2. Weichen Sie die Oberfläche des Betonfunda-
ments gründlich ein und entfernen Sie danach
überschüssiges Wasser.
3. Füllen Sie die Verschalung bis zur Oberkante des
Grundrahmens mit Beton auf. Siehe Abb.
. Der
Beton muss gründlich aushärten, bevor die Rohr-
leitungen an der Pumpe montiert werden können.
Bei vorschriftsmäßiger Durchführung des Einbe-
tonierens sind 24 Stunden in der Regel ausrei-
chend.
4. Prüfen Sie nach dem vollständigen Aushärten die
Fundamentschrauben auf festen Sitz und ziehen
Sie sie ggf. nach.
5. Etwa zwei Wochen nach dem Einbetonieren oder
wenn der Beton vollständig getrocknet ist, sollte
ein Anstrich auf Ölbasis an den ungeschützten
Seiten der Einbetonierung aufgetragen werden,
damit keine Luft oder Feuchtigkeit eindringen
kann.
Abb. 9
Schnittansicht vom Fundament mit
Fundamentschrauben, Mörtelschicht
und Grundrahmen
3.3 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektro-
fachkraft in Übereinstimmung mit den örtlich gelten-
den Vorschriften vorgenommen werden.
Die Betriebsspannung und -frequenz sind auf dem
Typenschild des Motors angegeben.
Stellen Sie sicher, dass der Motor für die am Aufstel-
lungsort vorhandene Spannungsversorgung geeig-
net ist.
Führen Sie den elektrischen Anschluss wie auf dem
Motortypenschild gezeigt oder gemäß dem im Klem-
menkastendeckel abgebildeten Schaltplan aus.
Weitere Informationen erhalten Sie vom Hersteller
des Motors.
3.3.1 Frequenzumrichterbetrieb
Alle Drehstrommotoren können an einen Frequenz-
umrichter angeschlossen werden.
Durch den Frequenzumrichterbetrieb kann jedoch
die Isolierung des Motors einer höheren Belastung
ausgesetzt werden. Dadurch können aufgrund von
Wirbelströmen, die durch Spannungsspitzen hervor-
gerufen werden, höhere Motorengeräusche als im
Normalfall auftreten.
Darüber hinaus werden über Frequenzumrichter
betriebene große Motoren durch Lagerströme belas-
tet.
Wird die Pumpe über einen Frequenzumrichter
betrieben, müssen die folgenden Betriebsbedingun-
gen geprüft werden:
TM
04
03
8
4
06
08
5-10 mm
Grundrahmen
Mörtel
Mit einzemen-
tierte Nivellier-
keile oder
Unterlegble-
che
Oberseite der
rauen Funda-
mentoberfläche
Mörtel-
schicht 19
bis 32 mm
Verscha-
lung
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Vor dem Entfernen der Klemmenkas-
tenabdeckung und vor dem Montie-
ren/Demontieren der Pumpe muss die
Stromversorgung der Pumpe ausge-
schaltet und gegen unbeabsichtigtes
Wiedereinschalten gesichert werden.
GEFAHR
Stromschlag
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Bei der Verwendung elektrischer
Betriebsmittel in explosionsgefährdeten
Bereichen müssen die Regeln und Vor-
schriften eingehalten werden, die im all-
gemeinen oder im speziellen Fall von
den relevanten Behörden oder Berufs-
verbänden vorgegeben werden.
Bestehen Zweifel, ob der Motor für den
Frequenzumrichterbetrieb geeignet ist,
wenden Sie sich bitte an den Motorenher-
steller.
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