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5.24 Dosierüberwachung
Die Pumpe hat einen Eingang für Dosierüberwachung (siehe Schaltbild, Abb.
).
Abb. 25
Die Pumpe kann mit einem Dosierwächter ausge-
stattet werden, der ineffektive Dosierhübe erkennt.
Der Dosierwächter dient zur Überwachung der
Dosierung von Flüssigkeiten, bei denen die Gefahr
besteht, dass es zu Luftansammlungen im Dosier-
kopf kommt. Dadurch kann der Dosierprozess unter-
brochen werden, obwohl die Pumpe noch läuft.
Während des Dosierprozesses sendet der Dosier-
wächter Impulssignale an den Überwachungsein-
gang der Pumpe. So kann die Pumpe die ausgeführ-
ten, vom internen Hubsensor registrierten Hübe mit
den extern vom Dosierwächter tatsächlich gemesse-
nen Hüben vergleichen. Wird trotz intern registrier-
tem Dosierhub kein tatsächlicher Dosierhub gemes-
sen, wird dies als Störung angesehen, die z. B.
durch einen leeren Behälter oder Luft im Dosierkopf
hervorgerufen worden sein kann.
Der Dosierwächter ist an den Eingang "Dosierüber-
wachung" anzuschließen. Dieser Eingang muss für
die Funktion Dosierüberwachung konfiguriert wer-
den.
Sobald dem Eingang die Funktion Dosierüberwa-
chung zugewiesen und ein Dosierwächter ange-
schlossen und richtig eingestellt worden ist, ist die
Dosierüberwachung aktiv.
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