Station Lagern
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Funktion
Die Station Lagern kann Werkstücke farblich unterscheiden und über 6 Ebenen in 2 Tiefen bis zu
48 Werkstücke ablegen. Mit Hilfe einer Kombination von Sensoren wird das Werkstück auf der
Wareneingangsrutsche farblich identifiziert und in einer von 6 Lagerebenen abgelegt.
Zur Handhabung der Werkstücke wird ein kartesisches Handhabungssystem mit Schrittmotoren und
Roboter-Funktionalität eingesetzt. An einer Spindelachse mit Schrittmotorantrieb ist ein pneumatischer
Greifer montiert. Der Greifer entnimmt das Werkstück aus der Aufnahme und legt es im Lager ab. Durch
entsprechende Programmierung kann das Lager sowohl am Anfang (Auslagern) als auch am Ende
(Einlagern) oder als Pufferstation innerhalb einer Produktionslinie stehen. Auf der Warenausgangsseite
befindet sich ebenfalls eine Rutsche.
9.1
Mögliche Erweiterungen
Die Station Lagern kann um weitere 48 Plätze und ein Transportband an Stelle der Rutschen erweitert
werden.
9.2
Mögliche Ansteuerungsarten
Die Station kann über die IEEE 488 /24 Pin kompatible Steckverbindung mit einem SPS-Board, mit einer
E/A-Simulationsbox, oder mit einem Softwarepaket für die Konstruktion und Simulation von
fluidtechnischen, elektrischen und logischen Schaltkreisen in Verbindung mit einem externen PC-Interface
angesteuert werden. Das Softwarepaket ermöglicht die Ansteuerung der Stationen über simulierte Relais-
oder Logikschaltungen.
9.3
Einlagern
Die Station Lagern erkennt die Farbe ankommender Werkstücke und legt diese, abhängig von der Farbe
(schwarz, rot, silbern, transparent), auf einer von 6 Lagerebenen des Regallagers ab. Ein Sensor erkennt in
die Aufnahmeeinheit eingelegte Werkstücke und steuert den weiteren Prozessverlauf.
Alternativ kann mit einer Bitkombination die Einlagerungsebene oder die Einlagerungsfarbe vorgegeben
werden.
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