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EA Elektro-Automatik GmbH
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EL 9000 B 15U/24U Serien
3.10.8 Trapez-Funktion
Folgende Parameter können für die Trapez-Funktion konfiguriert werden:
Wert
Einstellbereich
Erläuterung
I(A), U(A)
0...(Nennwert - (Off)) von U, I
A = Amplitude des zu generierenden Signals
I(Off), U(Off)
0...(Nennwert - (A)) von U, I
Off = Offset, bezogen auf den Fußpunkt des Trapezes
t1
0,01 ms...36000 s
Zeit der ansteigenden Flanke des Trapezsignals
t2
0,01 ms...36000 s
Zeit des High-Wertes (Haltezeit) des Trapezsignals
t3
0,01 ms...36000 s
Zeit der abfallenden Flanke des Trapezsignals
t4
0,01 ms...36000 s
Zeit des Low-Wertes (Offset) des Trapezsignals
Bildliche Darstellung:
Anwendung und Resultat:
O
ffse
t
t
A
A
m
plit
ud
e
t1
t2
t3
t4
Hiermit kann ein trapezförmiges Signal auf einen der
Sollwerte U oder I angewendet werden. Bei dem Trapez
können die Winkel unterschiedlich sein durch die ge-
trennt variabel einstellbaren Anstiegs- und Abfallzeiten.
Hier bilden sich die Periodendauer und die Wiederholfre-
quenz aus vier Zeiten. Bei entsprechenden Einstellun-
gen ergibt sich statt eines Trapezes ein Dreieck oder
ein Rechteck. Diese Funktion ist somit recht universal.
3.10.9 DIN 40839-Funktion
Diese Funktion ist an den durch DIN 40839 / EN ISO 7637 definierten Kurvenverlauf (Prüfimpuls 4) angelehnt und
wird nur auf die Spannung angewendet. Sie soll den Verlauf der Autobatteriespannung beim Start eines Automotors
nachbilden. Die Kurve ist in 5 Sequenzen eingeteilt (siehe Abbildung unten), die jeweils die gleichen Parameter
haben. Die Standardwerte aus der Norm sind für die fünf Sequenzen bereits als Standardwert eingetragen.
Folgende Parameter können für die DIN40839-Funktion konfiguriert werden:
Wert
Einstellbereich
Seq. Erläuterung
Ustart
0...Nennwert von U 1-5
Anfangsspannungswert einer Rampe
Uend
0...Nennwert von U 1-5
Endspannungswert einer Rampe
Seq.Zeit
0,01 ms...36000 s 1-5
Zeit für die abfallende oder ansteigende Rampe
Seq.Zyklen
∞ oder 1...999
-
Anzahl der Abläufe der Kurve
Zeit t1
0,01 ms...36000 s -
Zeit nach Ablauf der Kurve, bevor wiederholt wird (Zyklen <> 1)
Bildliche Darstellung:
Anwendung und Resultat:
t
A
U
st
art
1
2
3
4
5
t1
Sequenzpunkte
Die Funktion eignet sich nicht für den alleinigen Betrieb
der elektronischen Last, sondern nur für den Verbund
mit einem kompatiblen Netzgerät, z. B. aus der PSI 9000
Serie. Dabei sorgt die Last als Senke für den schnellen
Abfall der Ausgangsspannung des Netzgeräts, damit
dessen Ausgangsspannungsverlauf der DIN-Kurve
entspricht.
Die Kurve entspricht dem Prüfimpuls 4 der Norm.
Bei entsprechender Einstellung können auch andere
Prüfimpulse nachgebildet werden. Soll die Kurve in
Sequenzpunkt 4 einen Sinus enthalten, so müßte sie
alternativ mit dem Arbiträrgenerator erzeugt werden.