6 | © Danfoss | 2016.11
VI.CV.E2.8X
AME 85 QM
DEUTSCH
Sicherheitshinweise
Um Verletzungen an Personen und
Schäden am Gerät zu vermeiden, ist
diese Anleitung unbedingt zu
beachten.
Montage, Inbetriebnahme und
Wartungsarbeiten dürfen nur von sachkundigen
und autorisierten Personen durchgeführt
werden.
Die Vorgaben des Anlagenherstellers und
Anlagenbetreibers sind zu beachten.
Entfernen Sie die Abdeckung nicht,
bevor die Stromversorgung komplett
ausgeschaltet ist.
Anweisung zur Entsorgung
Dieses Produkt sollte ausgebaut und
in dessen Bestandteile zerlegt werden.
Sortieren Sie die einzelnen
Bestandteile entsprechend der
Entsorgungsgruppen zur Wiederverwertung
oder Entsorgung.
Beachten sie dabei immer die lokalen
Entsorgungsrichtlinien.
Montage
❶
AME 85, AME 86 am Ventil ansetzen
①
.
Zulässige Temperatur
②
.
Manuelle Hubverstellung
❷
Die Handverstellung erfolgt durch Verstellen
mit dem 8-mm-Innensechskantschlüssels
(nicht im Lieferumfang enthalten) auf die
gewünschte Position. Die Drehrichtungsanzeige
berücksichtigen.
Elektrischer Anschluß
❸
Bitte die Platine nicht direkt berühren!
Trennen Sie das Netzkabel vor der
Verdrahtung des Stellantriebs! Tödliche
Spannung!
Schließen Sie den Stellantrieb gemäß dem
Verdrahtungsplan an.
Steuersignal
Das Steuersignal des Reglers ist an Klemme
Y (Eingangssignal) und Klemme SN
(Sammelklemme) an der AME-Printplatte
anzuschließen.
Ausgangssignal
Das Ausgangssignal von Klemme X kann zur
Anzeige der aktuellen Position benutzt werden.
Der Bereich hängt von der Brücke ab.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung (24V~ –15 bis +10 %,
50 Hz) ist an Klemme SN und SP anzuschließen.
Einstellung der DIP Brücke
❹
U
I
2 V_---V
0 V_---V
Direkte
Sekventiel
---
Proportional
0(2) V_5(6) V
5(6) V_10 V
Omvendt
3-punkt/RL
LOG. flow
LIN. flow
100 % Kvs
Red. Kvs
Reset
Nulstil
Werkseinstellung:
ALLE Schalter sind in der Position OFF!
①
BEMERKUNG:
alle Kombinationen von DIP
Schalter sind erlaubt. Gewählte Funktionen
sind hintereinandergelegt. Es gibt nur eine
logische Umsteuerung der Funktionen: Brücke
Nr.6 proportional / 3-Punkt. Dadurch wird
der Antrieb so umgeschaltet, dass das Signal
ignoriert wird und arbeitet als “üblicher”
3-Punkt Antrieb.
SW1: U/I
②
Werkseinstellung:
Spannungsregelsignal (0‑10 V).
SW2: 2-10 V/0-10 V
③
Werkseinstellung:
2‑10 V.
SW3: Direct/Inverse
④
Werkseinstellung:
DIRECT
SW4: ---/Sequentiell
⑤
Zwei Antriebe können parallel mit einem
Steuersignal arbeiten. Bei der Einstellung
SEQUENTIAL Antrieb reagiert auf geteilten
Steuersignal (sehe 0(2)-5(6) V/5(6)-10 V).
BEMERKUNG:
Diese Kombination
funktioniert mit dem Schalter No.5: 0(2)‑5(6)
V/5(6)‑10 V.
SW5: 0(2)-5(6) V/5(6)-10 V
⑥
BEMERKUNG:
diese Funktion ist wirksam,
wenn der Schalter No.4: ‑‑‑ / Sequentiell eingestellt
ist.
SW6: Proportionäl/3-Punkt
⑦
Wenn der DIP‑6 ist auf Stellmotor
muss Ventilhub vor dem Ändern der
DIP 6 auf ON.
Ausgangssignal ist abhängig von DIP‑2, 3 &5
Einstellung.
Stellmotor kann bei jeglichen arbeiten
modulierend (DIP-6, um AUS) oder in “einfacher”
3-Punkt, wenn die 3-Punkt Funktion ausgewählt
ist (DIP-6, um auf).
Anschließen Spannungsversorgung an den
Klemmen SN und SP Klemmen.
Werkseitig eingestellte DIP 6 auf OFF für den
Betrieb in Stellmotor modulierend Modus.
Stellmotor Antriebsstange ausgeführt
werden soll, der vollkommen erweitert oder
eingefahrener Stellung Audio-Bestandskunden
SN Signal an den Klemmen 1 oder 3 und bleibt
in diesem Position -so lange wie Potenzial
vorhanden ist.
Stellen Sie DIP-Schalter 6 auf EIN für den
Stellmotor in 3 Punkt.
Bitte schauen Sie Schaltplan als Verdrahtung
ist anders für Regler mit Triacausgang (ECL) in
Prachtdecke durch Controller mit Relaisausgang.
BEMERKUNG:
Wenn die 3‑Punkt Funktion
gewählt wird, reagiert der Antrieb nicht auf
irgendwelche der Steuersignale Y Klemme. Der
Antrieb bewegt die Motorenspindel nach oben
oder nach unten bei dem Steuersignal auf Klemme
1 oder 3.
SW7: LOG. flow/LIN. flow
⑧
Werkseinstellung:
LOG. Flow (Ventilcharakteristik bleibt unverändert).
BEMERKUNG:
falls diese Funktion mit dem
nicht logarithmischen Ventil verwendet wird,
übernimmt der Antrieb die Anti-Logarithem
der Ventilcharakteristik. (Ventil mit linearer
Kennlinie wird in die Kennlinie umgewandelt).
SW8: 100 % K
VS
/RED. K
VS
⑨
BEMERKUNG:
diese Funktion
arbeitet richtig nur mit logarithmischen
(gleichprozentigen) Ventilen.
SW9: Reset
⑩
Nach Einschalten der Stromversorgung startet
der Regelantrieb den Selbstanpassungsvorgang.
Die Leuchtdiode blinkt, bis die Anpassung
abgeschlossen ist. Dies dauert normalerweise
einige Minuten, abhängig von der Distanz
der Spindelbewegung. Die Hublänge
des Ventils wird nach abgeschlossener
Selbstanpassung im Speicher registriert. Der
Selbstanpassungsvorgang kann durch Drücken
der RESET-Taste wiederholt werden (Schalter
No. 9). Bei Ausfall der Versorgungsspannung -
oder beim Absinken auf einen Wert kleiner 80 %
- länger als 0,1 s, wird die aktuelle Ventilposition
im Speicher gespeichert. Alle Daten sind also
auch im Falle einer Stromunterbrechung
gesichert.
Funktionstest
Die Leuchtdiode zeigt den Motorbetrieb, den
Betriebszustand und eventuelle Fehler an.
Dauerlicht
- normaler Betrieb
Kein Licht
- nicht in Betrieb oder keine
Stromversorgung
Blinklicht (1 Hz)
- Selbstanpassungsmodus
Blinklicht (3 Hz)
- Versorgungsspannung zu niedrig
- Ventilhublänge ungenügend (<20 s)
- Endposition nicht erreichbar.
Abmessungen
❺