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Die Steuerung kann den Motor automatisch aktivieren, wenn
auf dem Display das Zeichen
erscheint; dies wird durch
ein vorblinken von 10 Sekunden angezeigt.
• Nachdem die Vorrichtung installiert wurde und
bevor die
Steuerung mit Strom versorgt wird, muss überprüft werden,
dass der Torflügel bei seiner von Hand (mit entriegeltem Motor)
ausgeführten Bewegung auf keine Stellen mit besonderem
Widerstand trifft.
• Der Ausgang für die Stromversorgung der kontrollierten Lasten
(Anschlussklemme 15) dient zur verringerung des Batteriestrom-
verbrauchs bei Netzstromausfall; die Lichtschranken und die
Sicherheitsvorrichtungen sind deshalb daran anzuschließen.
• Wenn ein Befehl über Funk oder mittels Kabelleitung die
Steuerung erreicht, gibt diese Strom an den Ausgang CTRL
30vdc, bewertet den Zustand der Sicherheitsvorrichtungen
und aktiviert, falls diese in Ruhestellung sind, die Motoren.
• Der Anschluss am Ausgang für die “kontrollierten Lasten”
gestattet die Ausführung des Selbsttestverfahrens (Freigabe
mittels Dip 7 und 8) zur überprüfung der Sicherheitsvorrichtungen
auf deren korrekte Betriebsweise .
•
Das vorhandensein des Stromsensors entbindet nicht von
der verpflichtung, die von den geltenden Bestimmungen
vorgeschriebenen Lichtschranken oder andere Sicherheitsvor-
richtungen zu installieren.
• Vor der Ausführung des Elektroanschlusses sicherstellen,
dass die auf dem Typenschild angegebene Spannung und
Frequenz mit denen der elektrischen Stromversorgung über-
einstimmen.
• Zwischen der Steuereinheit und dem Stromversorgungsnetz
muss ein allpoliger Schalter mit einem kontaktenabstand von
mindestens 3 mm zwischengeschaltet werden.
• Keine Leitungen mit Aluminiumleiter verwenden; in die
klemmleiste einzuführende kabelenden nicht verzinnen; kabel
mit der Markierung "
T min. 85°C
- wetterbeständig" verwen
-
den.
• Die Leitungen müssen in der Nähe der Klemmleiste in ange
-
messener Weise so befestigt werden, dass sowohl die Isolierung
als auch der Leiter befestigt wird (kabelband genügt).
HAUPTSTROMvERSORGUNG 230 vac
• Die von der Steuerung und von den Sicherheitsvor
-
richtungen
kommenden kabel anschließen.
• Die allgemeine Stromversorgung mit der binären
Anschlussklemmenleiste, die schon an die Primär-
wicklung des Transformators angeschlossen sind,
verbinden.
ANSCHLüSSE FüR MOTOREN/ENCODER (Abb. 14, Seite 8)
• Die Anschlussfolge der Motoren an die Steuereinheit muss
gewissenhaft beachtet werden; die Reihenfolge der
Anschlussklemmen 1...6 ist beim Motor und der Steuereinheit
identisch.
Motor 1
1-2
Stromversorgung Motor 1
3-4-5-6 Eingänge für Signale Encoder 1
Motor 2
1-2
Stromversorgung Motor 2
3-4-5-6 Eingänge für Signale Encoder 2
vorbereitung des Motorenanschlusskabels
• Der Bausatz enthält
10 Meter 6-pol.
kabel, das entsprechend den Anforde-
rungen der Anlage zugeschnitten werden
kann.
- Die Drähte des Motors “M1” und des
Encoders “1” an die Hauptleiterplatte der
elektronischen Steuerung anschließen.
- das kabelende durch die kabelzwinge “PS”
führen und an die Anschlussklemmleiste
des Motors führen;
- die Drähte an die Anschlussklemmleiste
unter genauer Beachtung der in Abb. 14
angezeigten Farbfolge anschließen und die
Kabelzwinge "
PS
" schließenstülpen.
- Diesen vorgang für den zweiten Motor und
den zweiten Encoder wiederholen.
- die Plastikbuchsen "
11
" in die Löcher des gebogenen Armes "
7
" einset
-
zen, den gebogenen Arm "
7
" mit dem geraden Arm "
6
" und dem Bügel
"
8
" mit der Schraube "
9
" und der selbstsperrenden Mutter "
12
" verbinden
nachdem das verzinkte Distanzstück "
10
" in die Buchse "
11
" eingesetzt
worden ist.
• Motor (Abb. 12) entriegeln.
• Den Bügel mit 2 Schrauben M8,
39 mm unterhalb der Grundplatte (Detail
1, Abb. 6) mit dem Tor verbinden. Die Stellung des Bügels wird ermittelt,
indem der Arm auf seine maximale Ausstreckung gebracht wird, wobei
das Tor bis zum mechanischen Anschlag geschlossenen und die Punkte
1, 2, 3 auf der gleichen Linie ausgerichtet sein müssen (Abb. 4). Danach
wird der Punkt 2 um 100 mm vom bisherigen Ausrichtungspunkt zurück-
versetzt. Der Arm muss waagerecht ausgerichtet werden "
M
" (Abb. 6).
Folgende kontrolle ist auszuführen:
- der am Tor angelehnte Bügel darf während der Drehung des Tores von
der geschlossenen zur geöffneten Stellung keinen verspannungen längs
der Achse "
L
" (Abb. 6) weder nach oben noch nach unten ausgesetzt
sein. Falls dies der Fall sein sollte, würde das bedeuten, dass das Tor
oder der Getriebemotor nicht korrekt montiert worden sind, und in kurzer
Zeit könnte dies zu Schäden an der Apparatur führen. Nach der Prüfung,
dass alles in Ordnung ist, den Bügel am Tor befestigen.
• Nachdem die beschriebenen Montagearbeiten und die elektrischen
Anschlüsse ausgeführt worden sind, kann die Apparatur durch
Anbringung des Schutzgehäuses geschlossen werden (Abb. 11). Es
wird mit den selbstschneidenden Schrauben "
N
" befestigt, nachdem
überprüft worden ist, ob die beiden unteren Haltezähne an der Basis aus
kunststoffmaterial eingehakt sind.
• Es wird zur Verwendung eines Elektroschloßes geraten (siehe Anlagenart
Abb. 1).
Die Entriegelung darf nur bei wegen Stromausfall stillstehendem Motor aus-
geführt werden. Zur Entriegelung des Torflügels muss der zur Ausstattung
gehörende Schlüssel verwendet werden.
Zur Entriegelung
Das Türchen öffnen und den Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn wie im
Detail "
A
" angezeigt bis zur Entriegelungsposition "
B
" bewegen, wo er
durch eine Rückhalte-Sperre festgehalten wird.
Auf diese Weise wird das Getriebe des Antriebes in den Leerlauf gebracht
und das Tor kann nun durch leichtes Drücken mit der Hand geöffnet und
geschlossen werden.
Zur verriegelung
Mit etwas Kraft den Hebel von der Entriegelungsposition "
B
" in der er sich
befindet, zur überwindung der rückstellgesicherten Feststellvorrichtung,
die ihn in dieser Position festhält in die entgegengesetzte Richtung drehen.
Die Rückkehr in die verriegelte Position "
A
" erfolgt durch die Wirkung einer
Feder automatisch. Das Wiedereinhaken der Getriebezähne im Innern des
Getriebemotors könnte gegebenenfalls auch nicht sofort erfolgen, kann
aber durch Drücken von Hand auf das Tor oder durch Einschalten des
Getriebemotors ausgeführt werden.
Steuerung für 2 Gleichstrommotoren mit Encoder und eingebautem
Empfänger, der die Speicherung von 300 Benutzercodes gestattet. Die
Dekodifizierung ist vom Typ ‘Rolling Code’ und die Betriebsfrequenz beträgt
433.92 MHz.
Die Drehgeschwindigkeit der Motoren wird elektronisch kontrolliert (lang-
samer Start und nachfolgende Steigerung); die Geschwindigkeit wird vor
der Ankunft am Anschlag verringert, sodass ein kontrollierter Stillstand
erfolgt.Die mit nur einer Taste ausführbare Programmierung gestattet
die Regelung des kraftsensors und des gesamten Torflügellaufes. Das
Eingreifen des Quetschschutz-/Mitreißschutz-Sensors verursacht die
Bewegungsumkehrung.
Achtung! An keiner Stelle auf der Leiterplatte der Steuerung befin-
det sich die Stromspannung von 230 vac: es ist allein nur die sehr
niedrige Sicherheitsspannung vorhanden. Gemäß der vorschrift
über die elektrische Sicherheit ist es verboten, die Anschlussklem-
men 9 und 10 direkt an einen Stromkreis anzuschließen, an den
eine Spannung von mehr als 30 vac/dc angelegt ist.
Achtung! Für den einwandfreien Betrieb der Steuerung müssen
die eingebauten Batterien in einem guten Zustand sein. Wenn die
Batterien bei einem Netzstromausfall schon entladen sind, erfolgt
der verlust der Torflügelstellungskontrolle mit folglicher Alarm-
meldung und automatischer Rückstellung. Die Leistungsfähigkeit
der Batterien sollte daher alle sechs Monate überprüft werden
(siehe Seite 37 “Prüfung der Batterien”).
MANUELLE ENTRIEGELUNG (Abb. 12)
ELEkTRONISCHER STEUERUNG
WICHTIGE HINWEISE