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1 609 929 H74 • (05.03) T
Mit dem Gerät wird der Untergrund des
Sensorbereiches
10
in Messrichtung
A
bis zur angezeigten Messtiefe überprüft.
Die Messung ist nur während der Bewe-
gung des Gerätes in Fahrtrichtung
B
und
bei einer Mindestmessstrecke von 8 cm
möglich.
Das Gerät stets geradlinig mit leich-
tem Druck über die Wand bewegen,
so dass die Räder sicheren Wand-
kontakt haben. Erkannt werden Ob-
jekte, die sich vom Material der Wand
unterscheiden. In mode D wird die
Stärke des Messsignals angezeigt, in
mode 1 und mode 2 die Tiefe gefun-
dener Objekte.
Optimale Ergebnisse werden erzielt,
wenn die Messstrecke mindestens 40 cm
beträgt und das Gerät über die gesamte
zu untersuchende Stelle bewegt wird.
Zuverlässig gefunden werden funktions-
bedingt nur Objekte, die
quer
zur Bewe-
gungsrichtung des Gerätes verlaufen.
Deshalb den zu untersuchenden Be-
reich immer kreuzweise abfahren.
In mode 1 können Objekte, die deutlich
größer als das Gerät sind, auch bei paral-
leler Bewegungsrichtung angezeigt wer-
den.
Befinden sich mehrere Objekte überein-
ander in der Wand, wird im Display das
Objekt angezeigt, welches der Oberfläche
am nächsten liegt.
Feststellbare Objekte:
–
Kunststoffrohre (z.B. Wasserrohre, Leerrohre)
–
Elektrische Leitungen (unabhängig, ob spannungsführend oder
nicht)
–
Dreiphasige Drehstromleitungen (z.B. zum Herd)
–
Kleinspannungsleitungen (z.B. Klingel, Telefon)
–
Metalle jeglicher Art (z.B. Stahl, Kupfer, Aluminium)
–
Hohlräume
Besondere Messfälle
Unter ungünstigen Umständen kann das Gerät bestimmte Objekte
prinzipbedingt nicht sicher erkennen, z. B.:
–
Leere Kunststoffrohre in Hohlräumen
–
Mit gefrorenem Wasser gefüllte Kunststoffrohre können nicht ge-
funden werden.
–
Metalloberflächen und feuchte Oberflächen mit hohem Wasserge-
halt können nicht durchdrungen werden. Sie werden teilweise
selbst als Objekte angezeigt.
–
Feuchte Bereiche in einer Wand können unter Umständen (z.B. bei
hohem Wassergehalt) als Objekte angezeigt werden.
–
Bei mehrschichtigem Aufbau von Wänden, z.B. durch Wandver-
kleidungen, wird möglicherweise nur die erste Grenzschicht (z.B.
Hohlraum hinter der Wandverkleidung) angezeigt.
–
Hohlräume in einer Wand werden als Objekte angezeigt.
–
Größere zylindrische Objekte (z.B. Kunststoff- oder Wasserrohre)
können in der Anzeige schmaler erscheinen als sie tatsächlich sind.
Vor der Inbetriebnahme sicherstellen, dass der Sensorbereich
10 nicht feucht ist. Gegebenenfalls Gerät mit einem Tuch tro-
ckenreiben.
Ein-Aus-Schalten
Einschalten:
Ein-Aus-Taste
„on/off“
5
oder Taste
„start“
6
drücken. Der beleuch-
tete Startbildschirm erscheint.
Funktionsweise
Inbetriebnahme
A
B
B
10
dtectc_bu_1609929H74_t.fm Seite 3 Montag, 21. März 2005 1:49 13