HYDRA - Ver. 07 -
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MONTAGEANLEITUNG
DEUTSCH
11) KLONIERUNG DER FUNKSENDER
Klonierung mit Rollcode / Klonierung mit Festcode
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UNIRADIO und die Programmieranleitung
CLONIX
11.1) FORTGESCHRITTENE PROGRAMMIERUNG:
EMPFÄNGERKOLLEKTIV
Siehe hierzu die Betriebsanleitung UsNIRADIO und die
Programmieranleitung CLONIX
12) SERIELLER ZENTRALANSCHLUSS
Die Steuerung HYDRA gestattet über spezielle serielle Ein- und Ausgänge die
zentral geführte Vernetzung mehrerer Anlagen (SCS). Auf diese Weise lassen
sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene automatische
Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 5 sämtliche Steuerungen HYDRA
über zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Aderpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Aderpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Apparaten darf 250 m nicht
überschreiten.
Nun muß jede Steuerung HYDRA passend konfiguriert werden, zuallererst ist
ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere - zwingend als
SLAVE konfigurierte - Steuerungen kontrolliert (siehe Menü Logiken).
Wählen Sie außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe Menü
Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves
der anderen Zonen.
Die Ringverbindung des seriellen Anschlusses (durch die Schraffierung in Fig.
5 dargestellt), ist nur erforderlich, wenn mittels UNIPRO die Anzahl der
angeschlossenen Vorrichtungen geprüft werden soll.
12.1) Programmierung zentralgesteuerte Anlage mit Unipro
Verbinden Sie den Programmierterminal UNIPRO über das Zubehörteil UNIDA
mit der Steuerung (siehe Fig. 5).
Weitere Informationen können der Betriebsanleitung UNIPRO entnommen
werden.
12.2) Programmierung zentralgesteuerte Anlage über Display
Das in die Karte integrierte Programmierteil mit Display gestattet es, sämtliche
Funktionen der Steuerplatine HYDRA einzustellen. Orientieren Sie sich an
den Fig.A. Im Menü PARAM. wird die Zonennummer vorgegeben, im Menü
LOGIKEN werden folgende Einrichtungen vorgenommen: Ring geschlossen
/ offen und Master / kein Master.
13) DIAGNOSTIK UND ÜBERWACHUNG
Das Display auf der Steuerung HYDRA stellt sowohl im Normalbetrieb, als
auch im Störungsfall einige nützliche Informationen bereit.
Diagnostik:
Bei Auftreten von Störungen erscheint auf dem Display eine Meldung mit
der Angabe, welche Vorrichtung geprüft werden muß:
STRT
= Aktivierung Eingang START
STOP
= Aktivierung Eingang STOP
PHOT
= Aktivierung Eingang PHOT
SWO
= Aktivierung Eingang SWO
SWC
= Aktivierung Eingang SWO
FLT
= Aktivierung Eingang FAULT geprüfte Fotozellen
Sollte der Flügel auf ein Hindernis treffen, stoppt ihn die Steuerung und veranlaßt
die Richtungsumkehr, gleichzeitig zeigt das Display die Nachricht “AMP”.
Überwachung:
Während der Öffnung und Schließung stehen auf dem Display vier von
einem Punkt getrennte Ziffern, z. B. 35.60. Die ersten beiden Ziffern, die
das maximal erreichte Drehmoment angeben, werden während des
Vorganges ständig aktualisiert.
Die letzten beiden Ziffern stellen den Wert des Drehmomentes dar, der im
Parametermenü eingestellt wurde. Diese Werte gestatten die Korrektur der
Drehmomenteinstellung.
Nähert sich das während des Vorganges erreichte maximale Drehmoment
empfindlich nahe dem Einstellwert, könnten sich zukünftig Betriebsstörungen
ergeben, die auf vorzeitigen Verschleiß oder kleine Verformungen des
Flügels zurückgehen.
Es wird deshalb empfohlen, das erreichte maximale Drehmoment bei der
Installation anhand einiger Arbeitsvorgänge zu prüfen (die ersten beiden
Ziffern), und im Parametermenü bei Bedarf einen etwa 15-20 Prozentpunkte
darüber liegenden Wert einzustellen.
14) STATISTIKEN
Die Statistiken werden mit UNIPRO verwaltet.
Neben den Normalstatistiken sind folgende erweiterte Statistiken erhältlich:
-
Anzahl Diensteinheiten Zone (fortgeschrittene Statistiken) Adresse 16: Gibt
an, wieviele Antriebsanlagen zu einer bestimmten Zone des Masters gehören
(wird nur in den Masterkarten aktualisiert).
-
Anzahl Diensteinheiten gesamt (fortgeschrittene Statistiken) Adresse 17:
Gibt an, wieviele Antriebsanlagen insgesamt angeschlossen sind (wird nur
in den Masterkarten aktualisiert)
Weitere Informationen können der Betriebsanleitung UNIPRO entnommen
werden.
15) VERSCHROTTUNG
Vorsicht: Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten.
Bei der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen
Vorschriften zu beachten.
Bei der Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen Gefahren
oder Risiken, die von der Anlage selbst ausgehen.
Werden die Materialien der stofflichen Verwertung zugeführt, sollten sie
nach Arten sortiert werden (Elektrische Komponenten - Kupfer -
Aluminium - Plastik - usw.).
16) ZERLEGUNG
Vorsicht: die zerlegung ist ausschließlich fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
•
Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Anlage
abklemmen.
•
Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen
ersetzt werden.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich-ohne auch zur
Aktualisierung dieser Unterlagen verpflichtet zu seinjederzeitige
Änderungen vor, wenn er diese für technische und bauliche
Produktverbesserungen sowie zur Erhöhung der Marktchancen als
notwendig erachtet und die wesentlichen Produkteigenschaften
unverändert bleiben.
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