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Basiswissen IO-Link (Fortsetzung)
2.6
Block-Parametrierung
Block-Parametrierung bezeichnet ein spezielles Verfahren,
in dem mehrere Parameter in einem Vorgang parametriert
werden. Sie wird mit einem Start-Kommando begonnen
und mit einem Ende-Kommando abgeschlossen.
Da die Prüfung der Daten erst zum Ende der Parametrie-
rung erfolgt, können auch voneinander abhängige Daten
problemlos eingestellt werden.
2.7
Data Storage
Data Storage bezeichnet ein spezielles Verfahren, um
Parameterdaten eines Devices auf dem Master ablegen zu
können. Der Master steuert den Prozess zwischen
Uploads (wenn sich Daten gewollt verändern) oder Down-
loads (wenn z. B. ein falsch parametriertes Gerät ange-
schlossen wird). Das System aus Master und Device stellt
so einen Geräteaustausch ohne die Notwendigkeit einer
aktiven Umparametrierung sicher.
Die Einstellungen bezüglich
Data Storage
sind auf
dem IO-Link Master Gateway vorzunehmen
(entnehmen Sie die Informationen der
entsprechenden Dokumentation).
Die Bedienung ist abhängig vom verwendeten IO-Link-
Master und sollte der zugehörigen Beschreibung entnom-
men werden.
Alle Parameter, die für das Parameter-Manage-
ment im IO-Link-Master gespeichert werden, sind
in Tab. 3-6 entsprechend gekennzeichnet (siehe
2.8
Variantenhandling
Ein Gerät kann mehrere verschiedene IO-Link-Devices in
sich vereinen. Diese Device-Varianten unterscheiden sich
in der grundlegenden Funktionalität, den IO-Link-Kommu-
nikationseinstellungen (Länge der Prozessdaten, Kommu-
nikationsgeschwindigkeit) oder im IO-Link-Kommunikati-
onsmodell bzw. -Datenmodell (z. B. Unterstützung anderer
ISDU-Parameter oder IO-Link-Profile).
Das Selektieren einer Variante ist über einen ISDU-Zugriff
möglich (siehe FunktionVariantenkonfiguration (Variant
Configuration) (Seite 53)). Dabei muss beachtet werden,
dass Änderungen erst nach einem Kommunikations-Neu-
anlauf wirksam werden (z. B. durch Device Reset (siehe
Resetbefehle (Reset Commands) (Seite 52))).
Alle Gerätevarianten sind auch über den sogenannten
Compatibility Mode anwählbar. In dem Fall wird die Port-
Konfiguration am Master dazu genutzt, das Gerät in die
Zielvariante zu versetzen, die dann vom Gerät dauerhaft
übernommen wird.
2.9
Reset Commands
Das Gerät bietet verschiedene Reset-Funktionen an. Über
ein
System Command
wird ein entsprechendes Kom-
mando ausgeführt.
Das Verhalten und die Werte, auf die im entsprechenden
Fall zurückgestellt werden, sind in der ISDU-Übersicht
(siehe Kapitel 3.4 auf Seite 11) und in den einzelnen
Funktionsbeschreibungen zu finden.
Die
beschrieben.
2.10 Device-Funktionen und Master Gateway
Die Funktionen des Geräts sind in den weiteren Kapiteln
detailliert beschrieben. Wie die Umsetzung der Prozess-,
Parameter- und Diagnosedaten über das Master Gateway
implementiert ist, kann der Anleitung des IO-Link-Masters
entnommen werden.
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Industrial RFID-System BIS M
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