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Id.Nr.: 231769-9
EHT 50 - 150
Bei Frostgefahr ist weiters zu beachten, dass nicht nur das Wasser im Warmwasserbereiter und
in den Warmwasserleitungen einfrieren kann, sondern auch in allen Kaltwasserzuleitungen zu den
Gebrauchsarmaturen und zum Gerät selbst. Es ist daher zweckmäßig, alle wasserführenden Arma-
turen und Leitungen (auch Heizkreis = Glattrohrwärmetauscher) zurück bis zum frostsicheren Teil der
Hauswasseranlage (Hauswasseranschluss) zu entleeren.
Wird der Speicher wieder in Betrieb genommen, so ist unbedingt darauf zu achten, dass er mit Was-
ser gefüllt ist
und bei den Warmwasserventilen Wasser blasenfrei austritt.
14. Kontrolle, Wartung, Pflege
B F
a) Während des Aufheizens muss das Dehnwasser aus dem Ablauf des Sicherheitsven-
tils sichtbar abtropfen (bei drucklosem Anschluss tropft das Dehnwasser aus dem Ven-
til der Mischbatterie). Bei voller Aufheizung (ca. 80 °C) beträgt die Dehnwassermenge
ca. 3,5 % des Speichernenninhaltes.
Die Funktion des Sicherheitsventils ist regelmäßig zu überprüfen. Beim Anheben oder Drehen
des Sicherheitsventilprüfknopfes in Stellung „Prüfen“ muss das Wasser ungehindert aus dem
Sicherheitsventilkörper in den Ablauftrichter fließen.
Achtung: Der Kaltwasserzulauf und Teile der Speicheranschlussarmatur können dabei heiß wer-
den.
Wird der Warmwasserbereiter nicht aufgeheizt oder Warmwasser entnommen, darf aus
dem
Sicherheitsventil kein Wasser abtropfen. Wenn dies der Fall ist, ist entweder der Wasserleitungs-
druck zu hoch (über 5,5 bar Druckminderventil einbauen) oder das Sicherheitsventil defekt. Bitte
sofort den Installationsfachmann rufen!
b) Bei stark kalkhaltigem Wasser ist die Entfernung des sich im Speicherinnenkessel bildenden
Kesselsteines sowie des frei abgelagerten Kalkes nach ein bis zwei Betriebsjahren durch einen
Fachmann erforderlich.
Die Reinigung erfolgt durch die Flanschöffnung - Heizflansch ausbauen, Speicher reinigen, bei
der Montage des Heizflansches ist unbedingt eine neue Dichtung zu verwenden. Der speziale-
maillierte Innenbehälter des Warmwasserbereiters darf nicht mit Kesselsteinlösemittel in Berüh-
rung kommen - nicht mit der Entkalkungspumpe arbeiten. Kalkansatz mit Holz entfernen und
aussaugen oder mit einem Lappen aus wischen.
Abschließend ist das Gerät gründlich durchzuspülen (entsprechend ÖNORM H5195-1) und der
Aufheizvorgang wie bei der ersten Inbetriebnahme zu beobachten.
c) Zur berechtigten Inanspruchnahme der seitens der AE-AG gewährten Garantie, bedarf die
eingebaute Schutzanode einer Überprüfung durch den Fachmann im Abstand von maximal 2
Betriebsjahren. Der Schutzstromableitwiderstand unter der Heizkörperbefestigungsschraube darf
bei Wartungsarbeiten nicht beschädigt oder entfernt werden.
d) Für die Reinigung des Gerätes keine scheuernden Putzmittel und keine Farbverdünnungen (wie
Nitro, Trichlor usw.) verwenden.
Am besten ist die Reinigung mit einem feuchten Tuch unter Beigabe von ein paar Tropfen eines
flüssigen Haushaltsreinigers.
Bei Servicearbeiten ist es angezeigt, auch den Reinigungs- und Serviceflansch zu öffnen, um den
Speicher auf eventuelle Einschwemmungen und Verunreinigungen zu prüfen und diese gegebenenfalls
zu entfernen.
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