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Eine Heizzone eines Keramikkochfelds stellt
höhere Anforderungen an das Hochgeschirr als
eine gewöhnliche gusseiserne Platte.
Lange Aufkochzeiten, Verfärbungen und
Schäden deuten mehr auf weniger geeignetes
Kochgeschirr hin als auf eine schlechte
Keramikkochfläche.
Größe des Kochgeschirrs
Der Bodendurchmesser des Kochgeschirrs sollte
so groß wie die Heizzone oder etwas größer sein.
Wenn der Bodendurchmesser zu klein ist, kann
das zu folgenden Problemen führen:
• Lange Aufkochzeit und höherer
Energieverbrauch.
• Übergekochtes brennt leichter fest und ist
schwerer zu entfernen.
Unterseite des Kochgeschirrs
• Eine Unterseite aus Glas und eine grobe
oder unebene Beschaffenheit können das
Keramikkochfeld beschädigen.
• Von lackierten Töpfen kann Farbe abblättern
und so zu Verfärbungen führen.
• Aluminium hat gute Wärmeleitereigenschaften,
kann aber zu Verfärbungen führen.
Beschaffenheit des Kochgeschirrs
• Das Kochgeschirr sollte für beste
Wärmeleitereigenschaften eben sein und
einen dicken Boden haben. Manche Töpfe und
Pfannen mit mehrschichtigen Boden können
etwas nach innen gewölbt sein. Diese Wölbung
wird bei Erwärmung gerade.
• Kochgeschirr mit runden, nach innen oder
außen gewölbten Bodenflächen hat schlechte
Wärmeleitereigenschaften und verbraucht mehr
Energie.
Kochzeit und Energieverbrauch
Am wichtigsten ist eine ebene und
gleichmäßige Bodenfläche des Kochgeschirrs.
Das Material hingegen spielt für Kochzeit und
Energieverbrauch nur eine untergeordnete Rolle.
Denken Sie auch daran, die Sperre einzuschalten,
vermeiden Sie zu hohe Temperaturen und nutzen
Sie auch die Restwärme der Heizzonen zum
Kochen.
Ein gemusterter oder grober Boden erhöht den
Energieverbrauch und die Kochzeit.
RATSCHLÄGE UND TIPPS