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7.
Dosierung der Säure
a)
Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes der Körner
Zunächst muss der Feuchtigkeitsgehalt des Getreides mit Hilfe eines Feuchte-
Messgerätes ermittelt werden.
b)
Aufwandmenge der Propionsäure in Abhängigkeit von der Lagerzeit
Feststellung der Aufwandmenge der Säure (1/100 kg Getreide) in Abhängigkeit
vom Feuchtigkeitsgehalt des Getreides und von der Lagerzeit anhand der
Aufwandempfehlungen der BASF (siehe
in Kapitel 14)
c)
Förderleistung der Auslaufschnecke
Die Förderleistung der Schnecke ist abhängig von der Schieberstellung der
Schneckenneigung, der Feuchtigkeit der Körner, dem Fremdbesatz, der Korngröße,
der Kornform (Getreide, Mais) und dem 1000-Korn-Gewicht. Ermittelt wird sie am
besten mit einem Probelauf über 30 Sekunden. Umgerechnet auf 60 Minuten ergibt
dies die Leistung der Schnecke pro Stunde. Der Versuch ist insgesamt zwei- bis
dreimal durchzuführen, um Fehler auszuschalten. Der sich daraus ergebene Mittelwert
ergibt die Förderleistung.
Ändert sich einer der oben angegebenen Einflussfaktoren, so ist der Probelauf zu
wiederholen.
Aus Sicherheitsgründen kann die ermittelte Litermenge der Propionsäure jedoch
um 10% erhöht werden, wenn die vorhandene Förderschnecke keine
Spezialmischschnecke ist.
Eine Weiterförderung mit einem Gebläse erfordert ebenfalls eine um 10%
höhere Menge, lt. Angabe der BASF.
Um den Probelauf für die Messung der Förderschneckenleistung
ohne
das PKT-Gerät
durchführen zu können, wird der Schneckenelevator direkt mit dem Netz
(Verlängerungskabel) verbunden.
Das Einschalten des Schalters
ist nur dann möglich, wenn die Pumpe
(Schalter
) in Betrieb ist. Deshalb ist für die Probemessung eine Direktverbindung
mit dem Netz erforderlich.
Der Schalter
(Förderschnecke) kann jedoch auch dann stromführend sein, wenn
der Kontaktnehmer und der Kontaktgeber (Schwimmer) sich in der untersten Stellung
befinden, am und im Durchflussmessrohr.
Diese Einstellung kann vorgenommen werden, um die Förderschneckenleistung
auszulitern.
d)
Bestimmung der Säuremenge
Feststellung der einzuspritzenden Säuremenge in Liter pro Stunde
(siehe Tabelle 1 in Kapitel 14).
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