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O R I G I N A L A N L E I T U N G
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Stellen Sie die Gehrungssäge auf einen ebenen und stabilen Untergrund, z.B. auf eine Werkbank. Die Montagehöhe sollte ent-
sprechend der Größe des Bedieners angepasst werden, damit er das Gerät vollständig, ohne zu weit zu greifen bedienen kann,
und gleichzeitig eine stabile und sichere Bedienerführung gewährleistet ist.
Der Sockel des Arbeitstisches ist mit Löchern zum Verschrauben mit dem Boden versehen. Verwenden Sie bei Bedarf Schrauben
und Muttern.
Montage und Austausch der Kreissäge
Achtung! Trennen Sie die Gehrungssäge vom Netz, indem Sie den Akku aus dem Akkusitz ziehen, bevor Sie mit der Montage
oder dem Austausch des Kreissägeblattes beginnen.
Verwenden Sie beim Austausch der Kreissäge Schutzhandschuhe, um Schnittkantenverletzungen zu vermeiden.
Heben Sie den Sägekopf an und stecken Sie den Schraubenschlüssel in den Kopf der Befestigungsschraube des Sägeblattes
(III). Drücken Sie die Spindelverriegelung und drehen Sie dann den Schlüssel im Uhrzeigersinn, bis die Spindel (IV) verriegelt ist.
Nachdem Sie die Sägeblattrotation verriegelt haben, lösen Sie die Befestigungsschraube des Kreissägeblattes. Entfernen Sie die
Befestigungsscheibe und den Kreissägeblatt (V).
Bevor Sie ein neues Kreissägeblatt montieren, reinigen Sie die Befestigung von Staub. Befestigen Sie die Kreissäge so, dass
die Drehrichtung des Sägeblattes der durch den Pfeil auf dem Deckel angezeigten Drehrichtung entspricht. Setzen Sie dann die
Befestigungsscheibe ein und ziehen Sie die Befestigungsschraube des Sägeblattes, wobei Sie die Spindelarretierung halten fest
an. Montieren Sie die Schutzeinrichtungen in umgekehrter Reihenfolge der Demontage.
Überprüfen Sie nach der Montage, ob sich das Kreissägeblatt frei senkrecht und in einem Winkel von 45 Grad dreht.
Achtung! Nach dem Ändern des Tischwinkels ist darauf zu achten, dass der Kreissäge- oder Schneidkopf während der Arbeit in
der Bewegung nicht behindert wird. Überprüfen Sie ohne Einschalten, ob der gesamte Betriebsbereich der Säge genutzt werden
kann. Nehmen Sie bei Bedarf die erforderlichen Einstellungen vor, indem Sie Hindernisse beseitigen.
Sicherheitshinweise beim Laden des Akkus
Hinweis!
Vor dem Laden muss man sich davon überzeugen,
ob das Netzteilgehäuse, die Leitung und der Stecker nicht gerissen
bzw. beschädigt sind. Die Verwendung einer nicht funktionsfähigen oder beschädigten Ladestation und Netzteiles ist verboten!
Zum Laden der Akkus dürfen nur die Ladestation und das Netzteil verwendet werden, die zum Lieferumfang gehören. Der Einsatz
eines anderen Netzteiles kann zur Entstehung eines Brandes oder Zerstörung des Werkzeuges führen. Das Laden des Akkus
darf nur in einem geschlossenen, trockenen und vor dem Zugriff unbeteiligter Personen, besonders Kinder, geschützten Raum
erfolgen, wobei ständig die Aufsicht einer erwachsenen Person erforderlich ist! Falls das Verlassen des Raumes, in dem das
Laden erfolgt, unbedingt notwendig sein wird, muss man das Ladegerät vom Elektronetz trennen, in dem man das Netzteil aus
der Netzsteckdose nimmt. Wenn aus dem Ladegerät Rauch, verdächtiger Geruch usw. austritt, muss man sofort den Stecker des
Ladegerätes aus der Netzsteckdose ziehen!
Bei Anlieferung ist der Akku des Bohrgerätes – des Schraubers nicht aufgeladen. Deshalb muss man ihn vor Beginn der Arbeiten
entsprechend der nachstehend beschriebenen Verfahrensweise mit Hilfe des zum Lieferumfang gehörenden Netzteiles und der
Ladestation aufl aden. Die Akkus vom Typ Li-ION (Lithium-Ionen) zeigen keinen sog. „Speichereff ekt”, wodurch es möglich ist,
dass sie zu jedem beliebigen Moment nachgeladen werden können. Es wird jedoch empfohlen, den Akku während des Normal-
betriebs zu entladen, um ihn dann bis zur vollen Kapazität wieder aufzuladen. Wenn es auf Grund des Charakters der Arbeit nicht
jedesmal möglich ist, den Akku so zu behandeln, dann ist das wenigstens nach jeweils einigen Betriebszyklen durchzuführen.
In keinem Fall dürfen die Akkus durch Kurzschließen der Elektroden entladen werden, da dadurch unumkehrbare Schäden
hervorgerufen werden! Ebenso darf der Ladezustand des Akkus nicht durch das Kurzschließen der Elektroden und Prüfen der
Funkenbildung überprüft werden.
Lagerung des Akkus
Um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern, muss man die richtigen Lagerbedingungen gewährleisten. Der Akku hält ungefähr
500 Zyklen „Laden – Entladen” aus und muss bei einer Temperatur von 0 bis 30°C sowie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von
50% gelagert werden. Um den Akku über einen längeren Zeitraum lagern zu können, muss man ihn bis zu 70% seiner Kapazität
aufl aden. Bei einer längeren Lagerung muss man den Akku regelmäßig ein Mal im Jahr aufl aden. Man darf auch kein übermä-
ßiges Entladen des Akkus zulassen, da dies seine Haltbarkeit verkürzt und einen unumkehrbaren Schaden hervorrufen kann.
Während der Lagerung wird sich der Akku stufenweise auf Grund seines Auslaufens entladen. Der Prozess der Selbstentladung
hängt von der Lagertemperatur ab, d.h. je höher die Temperatur, desto schneller ist der Prozess des Entladens. Bei nicht sach-
gemäßer Lagerung der Akkus kann es zu eiknem Ausfl uss des Elektrolyten kommen. Wenn ein Ausfl uss erfolgt, dann muss man
den Ausfl uss mit einem neutralisierenden Mittel sichern; bei einem Kontakt des Elektrolyten mit den Augen, muss man sie intensiv
mit Wasser auswaschen und anschließend unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Das Benutzen des Werkzeuges
mit einem beschädigten Akku ist verboten!
Bei einem völligen Verschleiß des Akkus muss man ihn einem Spezialdienst übergeben, der sich mit der Entsorgung derartiger
Abfallstoff e beschäftigt.
Transport der Akkus
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Gefahrenstoff e behandelt. Der Nutzer
des Werkzeuges kann das Werkzeug mit Akku oder die Akkus selbst auf dem Landwege transportieren. Dabei müssen nicht
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