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minimaler Druck aufzuwenden, der ein korrektes Arbeiten ermöglicht. Das Ankippen der Stichsäge, Schlagen mit dem Sägeblatt
in das zu schneidende Material und Änderungen der Schnittrichtung sind zu vermeiden. Folgt man nicht den o.a. Hinweisen, kann
dies zu einem Verklemmen des Sägeblattes im Schnittmaterial, Beschädigung oder Zerstörung (Risse) des Sägeblattes oder des
zu schneidenden Materials sowie auch zu einer Beschädigung der Stichsäge selbst führen.
Beim Schneiden von hartem Material, z.B. Stahl, muss man oft Unterbrechungen zwecks Abkühlung des Sägeblattes einführen.
Durchschneiden in krummer Linie
Man muss sich entsprechend allen Empfehlungen wie beim Schneiden in gerader Linie verhalten, aber dabei sind auch solche
Sägeblätter zu verwenden, die zum Ausschneiden von Bögen geeignet sind. Sie haben engere Schneiden als die Sägeblätter für
gerade Linien und erleichtern das Ausschneiden von Bögen.
Beim Ausschneiden von Öffnungen bzw. Löchern muss man die Form der auszuschneidenden Öffnung vorher kennzeichnen
und anschließend an ihrem Rand ein Loch bohren, und zwar mit einem Durchmesser, der größer als die Breite der Schneide des
Sägeblattes ist. Die Wand des gebohrten Loches muss sich mit der Linie der gekennzeichneten Öffnung berühren, die ausge-
schnitten wird. In diese Öffnung wird das Sägeblatt der Stichsäge eingeführt und man beginnt mit dem Ausschneiden.
Zusatzhinweise
Das Werkzeug darf nicht überbelastet werden, die Temperatur der Außenflächen darf 60°C nicht überschreiten.
Nach beendeter Arbeit ist die Stichsäge auszuschalten, der Stecker aus der Netzsteckdose zu ziehen sowie Wartungsarbeiten
und Durchsichten auszuführen.
Der erklärte Gesamtwert der Schwingungen wurde nach der Standardmethode gemessen und kann zum Vergleich eines Werk-
zeuges mit dem anderen herangezogen werden. Der erklärte Gesamtwert der Schwingungen kann auch bei der vorläufigen
Bewertung eines Gutachtens verwendet werden.
Hinweis! Die Emission der Schwingungen während des Funktionsbetriebes des Werkzeuges kann sich vom erklärten Wert unter-
scheiden, und zwar in Abhängigkeit von der Art des Gebrauchs vom Werkzeug.
Hinweis! Man muss die Sicherheitsschutzmittel bestimmen, die den Bediener schützen sollen und die sich auf die Bewertung der
Verletzungsgefahr unter realen Nutzungsbedingungen stützen (darin sind alle Teiles des Betriebszyklusses mit einzuberechnen,
wie zum Beispiel auch die Zeit, wenn das Werkzeug ausgeschaltet ist oder im Leerlauf arbeitet sowie auch die Aktivierungszeit).
KONSERVIERUNG UND ÜBERSICHTUNGEN
ACHTUNG! Vor dem Beitritt zur Regulierung, technischen Bedienung und Konservierung soll man die Einrichtung von der Elek-
tronetz durch die Herausziehung des Steckers aus der Netzdose abschalten. Nach der Beendung der Arbeit soll man technischen
Stand durch äußere Besichtigungen und die Beurteilung von: Gestell und Handgriff, Elektroleitung mit Stecker und Abbiegungs-
stück, Tätigkeit des Elektroschalters, Durchgängigkeit von Lüftungsschlitzen, Funken von Bürsten, Arbeitslautstärke von Lager
und Getriebe, Anfahren und Arbeitsgleichmäßigkeit überprüfen. In der Garantiezeit kann der Benutzer keine Elektrowerkzeuge
demontieren oder keine Bauteile sowie Bestandteile austauschen, weil dies eine Verlierung der Garantierechte verursacht. Alle
beobachtete bei der Übersicht oder in der Arbeitszeit Unrichtigkeiten bestimmen das Signal zur Durchführung der Reparatur im
Service. Nach der Beendung der Arbeit soll man Gehäuse, Lüftungsschlitze, Schalter, Zusatzhandgriff und Bedeckungen z.B. mit
dem Druckluftstrahl (vom Druck nicht größer als von 0,3 MPa), Pinsel oder trockenen Lappen ohne Benutzung von Chemiemittel
und Reinigungsflüssigkeiten reinigen. Die Werkzeuge und Handgriffe soll man mit dem sauberen, trockenen Lappen reinigen.