© PCE Instruments
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5
Systemvoraussetzungen
5.1
Android
•
Android Version 9 Pie (API 28) oder höher
•
Bluetooth-Schnittstelle (Version 4.2)
•
Bildschirmgröße 5,71 Zoll
•
Eine Mindestauflösung von 1520x720 Pixel
•
Prozessor: ARM Cortex-A53, 2000 MHz, 4 Kerne
•
2 GB RAM Arbeitsspeicher empfohlen
5.2
iOS
•
Aktuelle iOS Version
•
Bluetooth-Schnittstelle (Version 4.2)
•
Bildschirmgröße 5,8 Zoll
•
2GB RAM Speicher
6
Erste Schritte
6.1
Hinweise zur Holzfeuchtemessung
Das PCE-WMT 200 arbeitet nach dem bewährten Verfahren der elektrischen Widerstands- bzw.
Leitfähigkeitsmessung. Bei diesem Messverfahren ist der Widerstand von der Holzfeuchte
abhängig. Das bedeutet, dass der Widerstand umso größer ist, je trockener das Holz ist. Je höher
der Wasseranteil im Holz ist, umso geringer der Widerstand und umso leitfähiger das Holz.
Um verlässliche Messergebnisse zu erhalten, sollten die Messungen an mehreren Stellen der
ausgewählten Proben durchgeführt werden.
6.1.1
Messparameter
Die Holzfeuchtemessung ist von folgenden Parametern abhängig.
•
Holzart
•
Temperatur des Holzes
•
Feuchtigkeit des Holzes
Für die Bestimmung der korrekten Temperatur des Holzes wird empfohlen, das Prüfstück über
einen längeren Zeitraum in der Messumgebung zu lagern. So kann das Messgerät die
Temperatur des Holzes anhand der Umgebungstemperatur automatisch bestimmen.
6.1.2
Ermittlung der mittleren Holzfeuchte
In der Praxis ist für die Beurteilung der Holzfeuchte die mittlere Holzfeuchte entscheidend. Dabei
wird als mittlere Holzfeuchte das arithmetische Mittel der Ergebnisse der durchgeführten
Messungen pro Holzstück mit folgender Einschlagtiefe der Elektroden ermittelt:
•
Einschlagtiefe 5 mm zur Ermittlung der Oberflächenfeuchte
•
Einschlagtiefe 1/2 der Holzdicke zur Ermittlung der Kernfeuchte
•
Einschlagtiefe 1/3 der Holzdicke: optimale Messtiefe zur Ermittlung der mittleren
Holzfeuchte
Bei einer Einschlagtiefe von 30% der Holzdicke kommen die Ergebnisse der Einzelmessungen
dem Wert der mittleren Holzfeuchte am nächsten.
