DEUTSCH –
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WARTUNGSPLAN (dem Endbenutzer auszuhändigen)
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Dieses Wartungsregister ist dem Inhaber des Antriebs zu übergeben, nachdem die erforderlichen Teile ausgefüllt
wurden.
Im vorliegenden Register sind alle durchgeführten Wartungs-, Reparatur- und Änderungstätigkeiten einzutragen. Das Register ist
nach jedem Eingriff zu aktualisieren und sorgfältig aufzubewahren, damit es für eventuelle Überprüfungen durch dazu berechtigte
Stellen zur Verfügung steht.
Das vorliegende Wartungsregister gehört zu folgendem Antrieb:
Mod.
M-BAR
und
L9BAR
- Seriennr. ................. - installiert am ................. - bei .................................................................
Zu diesem Wartungsregister gehören die folgenden beiliegenden Dokumente:
1)
- Wartungsplan
2)
- ............................................................................................
3)
- ............................................................................................
4)
- ............................................................................................
5)
- ............................................................................................
6)
- ............................................................................................
Gemäß dem beiliegenden „Wartungsplan“ sind die Wartungsarbeiten in folgenden Intervallen durchzuführen:
Alle 6 Monate
bzw.
nach 50.000 Betätigungszyklen
, je nachdem, welches Ereignis früher eintritt.
WARTUNGSPLAN
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Achtung! – Die Wartung der Anlage muss
durch technisches Fachpersonal unter
genauester Einhaltung der von den gültigen
Gesetzen vorgesehenen Sicherheitsnormen
und der Sicherheitsvorschriften im Kapitel „
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE UND
“ am Anfang des
vorliegenden Handbuchs ausgeführt werden.
Die Verkehrssperrschranke bedarf gewöhnlich keiner
besonderen Wartung. Eine regelmäßige Kontrolle wird die
Anlage effizient halten und den ordnungsgemäßen Betrieb der
installierten Sicherheitssysteme gewährleisten.
Für die Wartung zusätzlicher Vorrichtungen der
Verkehrssperrschranke sind die Vorschriften in den
entsprechenden Wartungsplänen zu befolgen.
Als allgemeine Regel empfiehlt sich eine periodische Kontrolle
alle 6 Monate bzw. nach 50.000 Betätigungen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Verkehrssperrschranke
auch bei Bruch der Feder den Anforderungen an Punkt 4.3.4
der Norm EN 12604:2000 entspricht.
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Das System zur Ausbalancierung des
Schrankenbaums muss mindestens 2-mal pro Jahr,
möglichst zum Wechsel der Jahreszeiten, geprüft
werden.
Bei der Wartung in den vorgesehenen Intervallen sind folgende
Kontrollen und Ersatzarbeiten auszuführen:
1.
Alle elektrischen Versorgungsquellen abtrennen
2.
Verschleiß aller Materialien der Verkehrssperrschranke
prüfen, insbesondere auf Roststellen oder Oxidation an
tragenden Teilen. Bauteile, die nicht mehr ausreichend
sicher sind, müssen ersetzt werden
3.
Überprüfen, ob die Schraubverbindungen richtig
festgezogen sind (besonders jene der Ausgleichsfeder)
4.
Sicherstellen, dass zwischen dem Ausgleichshebel und
der Ausgangswelle kein Spiel besteht. Gegebenenfalls
die mittige Schraube ganz festziehen
5.
Gelenkkopf der Ausgleichsfeder und untere Verankerung
schmieren
6.
Bei den Versionen
M7BAR
und
L9BAR
den
Schrankenbaum auf festen Sitz der beiden Segmente
prüfen. Gegebenenfalls die Spannschrauben einstellen.
7.
Schrankenbaum in vertikale Position bringen und
prüfen, ob der Abstand zwischen den Windungen der
Ausgleichsfeder einheitlich und frei von Verformungen ist
8.
Schrankenbaum entriegeln und auf ordnungsgemäße
Ausbalancierung sowie auf Hindernisse beim Öffnen und
Schließen von Hand prüfen
9.
Wieder verriegeln und Abnahmeprüfverfahren
durchführen.
10. Prüfung des Schutzes vor der Gefahr des Anhebens:
Bei Antrieben mit vertikaler Bewegung muss sichergestellt
werden, dass keine Gefahr des Anhebens besteht.
Dieser Test kann folgendermaßen durchgeführt
werden: auf halber Länge des Schrankenbaums ein
Gewicht von 20 kg anbringen (z. B. einen Sack Kies).
Öffnungsbewegung auslösen und sicherstellen, dass der
Schrankenbaum während dieser Bewegung eine Höhe
von 50 cm ab der Schließposition nicht überschreitet.
Sollte der Schrankenbaum diese Höhe überschreiten,
ist die Kraft des Motors zu reduzieren (siehe Abschnitt „
Programmierung der Steuerungseinheit
“).
11.
Falls die durch die Bewegung des Schrankenbaums
verursachten Gefahren mittels Begrenzung der
Aufprallkraft abgesichert wurden, ist die Kraft gemäß
Norm EN 12445 zu messen; gegebenenfalls, wenn die
Kontrolle der Motorkraft als Hilfsmittel für das System
zur Aufprallkraftreduzierung benutzt wird, Einstellungen
testen und schließlich herausfinden, mit welcher die
besten Ergebnisse erzielt werden.
12. Prüfung der Funktionstüchtigkeit des
Entriegelungssystems:
Schrankenbaum in die
Schließposition stellen und Antrieb von Hand entriegeln
(siehe Abschnitt „
Manuelles Blockieren und Entriegeln
“); prüfen, ob dies ohne Schwierigkeiten
erfolgt. Sicherstellen, dass die manuelle Betätigungskraft
zur Bewegung des Schrankenbaums beim Öffnen 200 N
(etwa 20 kg) nicht überschreitet; die Kraft wird rechtwinklig
zum Schrankenbaum in 1 m Abstand von der Drehachse
gemessen. Zum Schluss prüfen, ob der für die manuelle
Entriegelung benötigte Schlüssel am Antrieb vorhanden
ist.
13. Prüfung des Systems zur Trennung der
Stromversorgung:
Vorrichtung zum Trennen der
Stromversorgungsleitung betätigen und eventuell
vorhandene Pufferbatterien abklemmen. Anschließend
prüfen, ob alle LEDs an der Steuerung ausgeschaltet
sind und der Schrankenbaum beim Senden eines
Befehl unbewegt bleibt. Funktionstüchtigkeit des
Verriegelungssystems prüfen, um unbeabsichtigtes oder
unbefugtes Einschalten zu verhindern.
Summary of Contents for L9BAR
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