Ge-5
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
VORSICHT
Darauf achten, dass die Muttern
nicht verwendeter Anschlüsse fest
angezogen sind.
4-1. SPÜLPROZEDUREN UND LECKTEST
3. LÖTARBEITEN UND ROHRANSCHLÜSSE
3-1. KELCHEN
Rohrdurch-
messer (mm)
Mut-
ter
(mm)
A (mm)
Anzugsmoment
Klemm-
werkzeug
für R410A
Klemmwer-
kzeug für
R22
Flügelmut-
ternwerk-
zeug für R22
N•m
kgf•cm
ø6,35 (1/4”)
17
0 - 0,5
1,0 - 1,5
1,5 - 2,0
13,7 - 17,7 140 - 180
ø9,52 (3/8”)
22
34,3 - 41,2 350 - 420
ø12,7 (1/2”)
26
2,0 - 2,5
49,0 - 56,4 500 - 575
ø15,88 (5/8”)
29
73,5 - 78,4 750 - 800
3-2. ROHRVERBINDUNG
1) Tragen Sie eine dünne Schicht Kältemittelöl (G) auf die Konusenden der Roh-
re und die Rohranschlüsse des Außengerätes auf. Tragen Sie kein Kältema-
schinenöl auf die Schraubengewinde auf. Zu starkes Anziehen der Schrauben
kann diese beschädigen.
2) Richten Sie die Rohrmitte auf die Rohranschlüsse des Außengerätes aus,
und ziehen Sie die Konusmutter 3 bis 4 Umdrehungen von Hand an.
3) Ziehen Sie die Konusmutter mit einem Drehmomentschlüssel gemäß den An-
gaben in der Tabelle fest.
• Durch ein zu festen Anziehen kann die Konusmutter beschädigt werden und
als Folge Kältemittel austreten.
• Umwickeln Sie die Rohre mit Isolierung. Bei direktem Kontakt mit den blo-
ßen Rohren besteht die Gefahr von Verbrennungen oder Erfrierungen.
3-3. ISOLATION UND BANDUMWICKLUNG
1) Decken Sie die Rohrverbindungen mit Rohrisolation ab.
2) Isolieren Sie an der Außenseite gründlich alle Rohrteile und auch die Ventile.
3) Umwickeln Sie ab dem Einlass des Außengerätes mit Verrohrungsband (E).
• Sichern Sie das Ende des Verrohrungsbandes (E) mit Band (mit hinzuge-
fügtem Klebstoff).
• Falls die Verrohrung durch die Decke, einen Schrank oder einen Raum mit
hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit geführt werden muss, verwenden
Sie zusätzliche Isolation (im Fachhandel erhältlich), um Kondensation zu
vermeiden.
4. SPÜLPROZEDUREN, LECKTEST UND TESTLAUF
1) Schneiden Sie das Kupferrohr sachgemäß mit einem Rohrschneider ab.
(Abbildung 1, 2)
2) Entfernen Sie sorgfältig alle Grate vom abgeschnittenen Rohrquerschnitt.
(Abbildung 3)
• Halten Sie während der Entfernung der Grate das Kupferrohr nach unten,
damit keine Späne in das Rohr fallen.
3) Entfernen Sie die an Innen- und Außengerät angebrachten Konusmuttern und
bringen Sie sie nach dem vollständigen Entgraten am Rohr an. (Nach dem
Kelchen können die Überwurfmuttern nicht mehr an den Rohren angebracht
werden.)
4) Kelchen (Abbildung 4, 5). Achten Sie darauf, dass das Kupferrohr die in der
Tabelle angegebenen Abmessungen einhält. Wählen Sie A mm aus der Ta-
belle entsprechend dem ausgewählten Werkzeug.
5) Prüfen
• Vergleichen Sie die Kelcharbeit mit Abbildung 6.
• Schneiden Sie den aufgeweiteten Bereich ab und führen Sie die Kelcharbeit
nochmals aus, wenn Sie einen Fehler in der Kelchung finden.
1) Nehmen Sie die Wartungsanschlusskappe des Absperrventils an der
Seite des Gasrohres des Außengerätes ab. (Die Absperrventile sind
ab Werk vollständig geschlossen und ihre Kappen sind angebracht.)
2) Verbinden Sie das Unterdruckmesser-Rohrverzweigungsventil und die
Vakuumpumpe mit dem Wartungsanschluss des Absperrventils an der
Gasrohr-Seite des Außengerätes.
3) Schalten Sie die Vakuumpumpe ein. (Für länger als 15 Minuten laufen
lassen.)
4) Überprüfen Sie den Unterdruck mit dem Unterdruckmesser-Rohrver-
zweigungsventil und schließen Sie danach das Unterdruckmesser-
Rohrverzweigungsventil; Schalten Sie anschließend die Vakuumpum-
pe aus.
5) Belassen Sie sie für ein bis zwei Minuten in diesem Zustand. Achten
Sie darauf, dass der Zeiger des Unterdruckmesser-Rohrverzwei-
gungsventils in der gleichen Position verbleibt. Vergewissern Sie sich,
dass der Unterdruckmesser einen Druck von –0,101 MPa [Messer]
(–760 mmHg) anzeigt.
6) Nehmen Sie das Unterdruckmesser-Rohrverzweigungsventil schnell
vom Wartungsanschluss des Absperrventils ab.
7) Öffnen Sie alle Absperrventile der Gas- und Flüssigkeitsrohrleitungen
vollständig. Der Betrieb mit nicht vollständig geöffneten Ventilen senkt
die Leistungsfähigkeit herab und führt zu Störungen.
8) Lesen Sie die Punkte 1-2. und füllen Sie die erforderliche Menge an
Kältemittel nach. Achten Sie darauf, flüssiges Kältemittel langsam
nachzufüllen. Ansonsten kann die Zusammensetzung des Kältemittels
in dem System verändert werden, wodurch die Leistung des Klimage-
räts beeinträchtigt wird.
9) Ziehen Sie die Kappe am Wartungsanschluss fest, um den Ursprungs-
zustand wieder herzustellen.
10) Lecktes
WARNUNG
Schließen Sie die Kältemittellei-
tungen beim Installieren des Geräts
fest an, bevor Sie den Kompressor
einschalten.
gekippt uneben gratig
Gut
Nicht gut
Grate
Kupferrohr
Reibahle
Rohr-
schneider
Glatt am gesamt-
en Umfang
Gleiche
Länge am
gesamten
Umfang
Innenseite glänzt
ohne Kratzer.
Überwurfmutter
Pressring
Kupferrohr
Klauentyp
Kelchwerkzeng
Flügelmuttertyp
Kupferrohr
Absperrventil
für GAS
Verteilerarmatur
des Messgerätes
(für R410A)
Verbindungsmanometer
(für R410A)
–0,101 MPa
(–760 mmHg)
Hebel
unten
Hebel oben
Vakuumpumpe
(für R410A)
Nachfüllschlauch
(für R410A)
*Geschlossen
*Geöff-
net
Sechskant-
schlüssel
*4 bis 5 Umdre-
hungen
Absperrventil für
FLÜSSIGKEIT
Unterdruckmesser
(für R410A)
Vorsichtsmaßregeln für die
Verwendung des Steuerventils
Beim Anbringen des Steuerventils an dem
Wartungsanschluss kann sich der Venti-
leinsatz verformen oder lockern, wenn ein
übermäßiger Druck ausgeübt wird. Da-
durch kann ein Gasleck verursacht werden.
Vergewissern Sie sich beim Anbringen
des Steuerventils an der Wartungsöff-
nung, dass sich der Ventileinsatz in der
geschlossenen Position befindet, und zie-
hen Sie dann den Teil A fest. Ziehen Sie
den Teil A nicht fest und drehen Sie den
Körper nicht, wenn sich der Ventileinsatz
in der geöffneten Position befindet.
Wartungsanschluss
Nachfüll-
schlauch
(für R410A)
Körper
Geschlossen
Geöffnet
Steuerventil
A
Wartungsan-
schlusskappe
(Drehmoment 13,7
bis 17,7 N•m, 140
bis 180 kgf•cm)
Absperrventilkappe
(Drehmoment 19,6
bis 29,4 N•m, 200
bis 300 kgf•cm)
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