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Ausdehnungsgefäße nehmen die Volumenänderungen
beim Aufheizen oder Abkühlen der Wärmeträgerflüssigkeit
auf und halten eine Flüssigkeitsreserve zum Ausgleich einer
geringen Leckagerate vor.
Entsprechend den Richtlinien der VDI befindet sich
der Anschluß des Membranausdehnungsgefäßes
auf der Saugseite, also unterhalb der Pumpe
(vgl. Technische Daten).
Es sind nur geeignete und richtig ausgelegte
Ausdehnungsgefäße (vgl. DIN 4807) zu verwenden.
Bei entsprechend vorherrschenden Temperaturen evtl.
Vorschaltgefäße verwenden.
3.6 Anschluss eines Ausdehnungsgefäßes
Ein sorgfältiges bzw. bedarfsgerechtes Spülen der Anlage ist durchzuführen. Es müssen vor Inbetriebnahme alle
Schmutz- und Luftpartikel aus der Anlage entfernt werden. Wird Wasser zum Spülen verwendet, ist die Anlage
bei möglicher Frostgefahr am Aufstellungsort komplett zu Entleeren und sofort mit geeigneter und zugelassener
Solarflüssigkeit mit Frostschutzmittel zu ersetzen.
Achtung:
obere Absperrungen : offen (Stellung 2) (siehe Kapitel 3)
untere Absperrung : Spülstellung (Stellung 1) (siehe Kapitel 3)
Es ist zu beachten, dass die untere Absperrung am
Volumenstrommesser beim Befüllen auf die Position 1
(vgl. Abs. 3.2.) gestellt wird und die Kugelhähne auf 45 °
(Position 2) gestellt werden. Durch diese Position
werden die Rückflussverhinderer geöffnet.
Nach Beendigung die untere und obere Absperrung
öffnen (vgl. Abs. 3.2.)!
Achtung (vgl. Abs. 3.2.):
obere Absperrungen : Automatik (Position 1)
untere Absperrung : offen (Position 2)
Unsachgemäßes Entlüften führt zu Druckabfall und kann zu
Störungen in der Solaranlage führen. Die Temperaturen der
ausweichenden Luft und des Wärmeträgermediums können
größer 60°C sein, damit besteht erhöhte Verbrühungsgefahr.
Der Entlüfter sitzt am höchsten Punkt der Anlage. Nach dem
sorgfältigen und fachgerechten Entlüften ist der Anlagen
-
druck jeweils wieder auf den Betriebsdruck zu erhöhen! Im
Betriebszustand am Permanententlüfter (Option)
gelegentlich entlüften.
3.7 Wärmeträgermedium
Verwenden Sie nur geeignete und zugelassene Solarflüssigkeit mit Frostschutzmittel (vgl. DIN 4757), die
für Solaranlagen geeignet ist! Notieren Sie sich Hersteller und Typ, da diese unter Umständen nicht mit
Mitteln anderer Hersteller gemischt werden dürfen.
4.2 Spülen und Befüllen
4.3 Entlüften
D
E
3. Montage
4.1 Druckprobe
Anschlüsse, Bauteile und Verbindungen auf Dichtheit kontrollieren. Bei Undichtheiten Anlage entleeren, nach-
bessern und Druckprobe wiederholen.
4. Druckprobe, Befüllen und Spülen der Anlage
4.4 Entleeren
Beim Entleeren der Anlage muss beachtet werden, dass die Griffe der Kugelhähne auf 45 ° (vgl. Abs. 3.2.) gestellt
werden, bevor die Anlage am tiefsten Punkt entleert wird. In dieser Position sind die Rückflussverhinderer max.
geöffnet. Auf vollständige Entleerung des Rohrleitungssystems achten.
Die Wärmeträgerflüssigkeit sollte mit einem geeignetem Auffangbehälter aufgefangen und gemäß der
Herstellerangaben umweltgerecht entsorgt werden.
Hinweis: Anlage steht in der Regel unter Druck! Verbrühungsgefahr!
Die folgenden Arbeiten dürfen nur durch geschultes Fachpersonal ausgeführt werden. Beim Abdrücken,
Füllen und Spülen der Anlage ist darauf zu achten, dass alle Absperrarmaturen geöffnet sind. Die Kollektoren
müssen abgekühlt sein und abgedeckt werden, um Verletzungen bzw. Beschädigungen vorzubeugen! An
strahlungsintensiven Tagen sollte das Befüllen in den Morgen- oder Abendstunden erfolgen.
Keine Schaltvorgänge zur Druckentlastung mit den Absperrarmaturen vornehmen.
4. Druckprobe, Befüllen und Spülen der Anlage
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