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23 DEUTSCH
Schutz vor ungewolltem Neustart
Das Werkzeug läuft bei betätigtem Auslöseschalter
nicht an, selbst wenn der Netzstecker eingesteckt ist.
In diesem Fall blinkt die Anzeigelampe rot, um anzuzei
-
gen, dass die Schutzvorrichtung zur Verhinderung eines
ungewollten Neustarts aktiviert ist.
Um den Schutz vor ungewolltem Neustart aufzuheben,
lassen Sie den Auslöseschalter los.
Soft-Start-Funktion
Die Soft-Start-Funktion reduziert Anlaufstöße auf
ein Minimum und bewirkt ruckfreies Anlaufen des
Werkzeugs.
Konstantdrehzahlregelung
Feines Finish wird ermöglicht, weil die Drehzahl selbst
unter Belastung konstant gehalten wird.
Drehzahl-Stellrad
WARNUNG:
Benutzen Sie das Drehzahl-
Stellrad nicht während des Betriebs.
Der
Oberfräseneinsatz kann vom Bediener aufgrund
der Reaktionskraft berührt werden. Dies kann zu
Personenschäden führen.
VORSICHT:
Wird das Werkzeug über
längere Zeitspannen im Dauerbetrieb mit
niedriger Drehzahl betrieben, führt das
zu einer Überlastung des Motors, die eine
Funktionsstörung des Werkzeugs zur Folge
haben kann.
VORSICHT:
Das Drehzahl-Stellrad lässt
sich nur bis 5 und zurück auf 1 drehen. Wird es
gewaltsam über 5 oder 1 hinaus gedreht, kann die
Drehzahleinstellfunktion unbrauchbar werden.
Die Drehzahl kann durch Drehen des Drehzahl-
Stellrads auf eine der Stufen von 1 bis 5 verstellt
werden.
►
Abb.6:
1.
Drehzahl-Stellrad
Durch Drehen des Stellrads in Richtung der Stufe 5
wird die Drehzahl erhöht. Durch Drehen des Stellrads in
Richtung der Stufe 1 wird die Drehzahl verringert.
Damit kann die ideale Drehzahl für eine optimale
Materialbearbeitung gewählt werden, d. h. die
Drehzahl kann korrekt auf das Material und den
Einsatzdurchmesser eingestellt werden.
In der Tabelle finden Sie die Beziehung zwischen den
Zahleneinstellungen auf dem Stellrad und der ungefäh
-
ren Werkzeugdrehzahl.
Nummer
min
-1
1
8.000
2
12.000
3
16.000
4
20.000
5
27.500
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der
Ausführung von Arbeiten am Werkzeug stets,
dass es ausgeschaltet und vom Stromnetz
getrennt ist.
Montage und Demontage des
Oberfräseneinsatzes
VORSICHT:
Installieren Sie den
Oberfräseneinsatz sicher. Verwenden Sie
stets nur den mit dem Werkzeug gelieferten
Schraubenschlüssel.
Ein loser oder zu fest angezo-
gener Oberfräseneinsatz kann gefährlich sein.
ANMERKUNG:
Ziehen Sie die
Spannzangenmutter nicht an, ohne einen
Oberfräseneinsatz einzuführen, und setzen Sie
auch keine Einsätze mit schmalem Schaft ein,
ohne eine Spannzangenhülse zu verwenden.
Beides kann zu einem Bruch des Spannzangenkonus
führen.
1.
Führen Sie den Oberfräseneinsatz bis zum
Anschlag in den Spannzangenkonus ein.
2.
Drücken Sie die Spindelarretierung, um die
Spindel stationär zu halten, und ziehen Sie die
Spannzangenmutter mit dem Schraubenschlüssel fest.
►
Abb.7:
1.
Spannzangenmutter
2.
Anziehen
3.
Lösen
4.
Schraubenschlüssel
5.
Spindelarretierung
3.
Wenn Sie Oberfräseneinsätze mit anderen
Schaftdurchmessern verwenden, benutzen Sie die
richtige Größe des Spannzangenkonus für den zu
verwendenden Oberfräseneinsatz.
►
Abb.8:
1.
Spannzangenkonus der korrekten Größe
4.
Zum Abnehmen des Oberfräseneinsatzes wenden
Sie das Montageverfahren umgekehrt an.
BETRIEB
WARNUNG:
Vergewissern Sie sich vor dem
Betrieb immer, dass die Anschlagstange durch
die Anschlagstangen-Einstellmutter fest gesi-
chert ist.
Andernfalls kann sich die Frästiefe während
des Betriebs ändern und Verletzungen verursachen.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem
Betrieb stets, dass sich der Werkzeugkörper
automatisch bis zur Obergrenze hebt und der
Oberfräseneinsatz nicht von der Grundplatte
übersteht, wenn der Sperrknopf gelöst wird.
VORSICHT:
Benutzen Sie stets beide Griffe,
und halten Sie das Werkzeug während des
Betriebs an beiden Griffen fest.