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Bedienung des Osmometers K-7400
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SOP 2
Vorkalibrierung zur Messkopfanpassung
1. Bereiten
Sie
nach
SOP
eine Messung mit deionisiertem Wasser
vor.
2. Aktivieren Sie den
CALIBRATE-T
Bildschirm.
3. Drücken Sie die START Taste. Während des Vorkalibrie-
rungslaufes wird die aktuelle Temperatur und die abgelaufene
Zeit angezeigt:
0000 mOsmol > +5.43°C
01:23
Zu jedem Zeitpunkt ist ein Abbruch über die Taste „STOP“
möglich.
4. Nach erfolgreichem Abschluss des Vorkalibrierungslaufes
erscheint die Meldung „successful“. Die bisherige Messkali-
brierung wird gelöscht.
Das Ausführen der Vorkalibrierung löscht eine bestehende
Kalibrierung, da diese für den neuen Messkopf nicht mehr gültig ist!
5. Erscheint am Ende „not successful“ ist die Probe nicht gefroren.
Bitte überprüfen Sie, ob es sich
um eine 0 mOsm/kg Probe handelt
ein gültiger Messkopf korrekt an das Gerät angeschlossen ist
und wiederholen Sie gegebenenfalls die Vorkalibrierung.
Messkalibrierung
Üblicherweise ist eine 2-Punkt Kalibrierung ausreichend.
Die Kalibrierungen müssen sehr sorgfältig durchgeführt werden.
Eine Verwechslung der Kalibrierlösungen beeinflusst alle
nachfolgenden Messungen und führt zu fehlerhaften Resultaten.
Es gibt 3 mögliche Kalibrierpunkte (2. Zeile), wobei auf jedem Feld der
gewünschte Kalibrierwert ausgewählt und über die Taste „Start“ zur
Kalibrierung aktiviert werden kann.
Das erste Feld ist auf „0000“ fixiert. Auf den anderen Feldern gibt es die
Auswahlmöglichkeiten ----, %%%%, 50, 100, 150, bis 1900, 1950, 2000
in 50er Schritten.
Die Auswahl „----“ deaktiviert den entsprechenden Kalibrierpunkt.
Die Auswahl „%%%%“ deaktiviert die anderen Kalibrierpunkte (außer
„0000“) und schaltet die Messwertanzeige von „mOsmol/kg“ auf „%“ um.
Die Messergebnisse werden nun in % dieses Kalibrierwertes angezeigt.
Es müssen immer „0000“ und mindestens ein weiterer Kalibrier-
punkt aktiv sein!
Die Kalibrierwerte bleiben erhalten, bis ein neuer, gültiger Wert für diese
Position auf dem CALIBRATE-Bildschirm vorliegt. Der letzte Kalibrierwert
inklusive der Auswahl des Kalibrierfeldes wird nach einer Deaktivierung
oder einer fehlgeschlagenen Kalibrierung wieder zurückgeholt.
Bei regulären Messungen müssen mindestens 2 aktive Kalibrierpunkte
vorliegen. Zur Messwertermittlung wird zwischen den nächstgelegenen,
aktiven Kalibrierpunkten interpoliert bzw. von dort extrapoliert.
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