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Revision 3
4.2.2
Materialbeständigkeit
Sicherstellen, dass die im Folgenden aufgeführten Substanzen nicht Bestandteil des
Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittels sind:
•
organische Säuren, Mineralsäuren, oxidierende Säuren (kleinster zulässiger pH-Wert 5,5)
•
Starklauge (maximal zulässiger pH-Wert 12)
•
Organische Lösungsmittel (z. B. Aceton, Äther, Alkohol, Benzin)
•
Oxidationsmittel (z. B. Peroxid)
•
Halogene (Chlor, Jod, Brom)
•
Aromatisierte, halogenisierte Kohlenwasserstoffe
4.3
Sterilisation
4.3.1
Vor der Sterilisation
•
Eine visuelle Kontrolle und Überprüfung auf intakte Isolation, Sauberkeit und
Unversehrtheit der Pinzetten durchführen.
•
Die polierten Edelmetallspitzen der bipolaren NON-STICK
r e d
Pinzetten können, ähnlich
wie Silber, anlaufen. Diese Verfärbung der Arbeitsspitzen ist normal und unbedenklich. Es
stellt jedoch keine Funktionsbeeinträchtigung dar. Der ursprüngliche Glanz kann durch
Abreiben mit einem Silberputztuch wiederhergestellt werden.
•
Die Pinzetten reinigen, desinfizieren, mit destilliertem Wasser spülen und anschließend
sorgfältig trocknen.
Todesgefahr oder Gefahr schwerer Körperverletzung durch Prioneninfektion!
Bipolare Pinzetten sofort bei potentiellem Kontakt mit Prionen vernichten
(CJD – Kontaminationsgefahr!) und keinesfalls wieder verwenden!
Infektionsgefahr durch unsterile Handhabung!
Unsachgemäße Sterilisation sowie unsterile Anwendung der Pinzetten kann zu schweren
gesundheitlichen Risiken für den Patienten führen.
Die Sterilisation hat nach einem validierten Dampfsterilisationsverfahren zu erfolgen, gemäß
den gültigen Normen EN 285 2009, DIN EN 13060 und ISO 17665-1:2006.
WARNUNG
WARNUNG