EINBAU DES SAUNAHEIZGERÄTS IN DER SAUNA
Diese Saunaheizgeräte werden freistehend eingebaut. Sie werden an zwei Füßen mit Splintbolzen am Fußboden befestigt.
Halten Sie beim Befestigen des Saunaheizgeräts die auf dem Geräteschild angegebenen Mindestabstände von
entflammbaren Oberflächen ein. Das Heizgerät kann auf Holzfußböden installiert werden. Die Wände hinter dem Heizgerät
sowie die Decke dürfen nicht verkleidet sein (z. B. mit Faserbeton), da dies zu einem extremen Temperaturanstieg beim
Wandmaterial führen kann. Das Saunaheizgerät darf nicht in einer Vertiefung eingebaut werden oder von abgeschlossenen
Abdeckungen umgeben sein. Zulässige Wand- und Deckenmaterialien sind Holzverkleidungen. Pro Saunaraum ist lediglich
ein Saunaheizgerät zulässig.
INSTALLATION DES STEUERUNGSGERÄTS
Das Steuerungsgerät wird außerhalb der Sauna an einem trockenen Ort installiert. Der Sensor ist wie in Abbildung 1
dargestellt an der Sauna anzubringen.
Abweichungen von den angegebenen Abmessungen stellen eine Brandgefahr dar. Durchzug an Tür, Ventilen usw. wirkt
sich negativ auf die Thermostatfunktion aus und sollte daher vermieden werden.
Die folgenden Steuergeräte können mit dem Saunaheizgerät benutzt werden:
•
1410
– 33 – 1517
(OK 33 PS)
•
1410
– 33 – 1517 -3
(OK 33 PS
– 3)
•
1410
– 33 – 1519
(OK 33 US)
•
1601
– 12 und 2005 - 4
(Digi I + Lastkasten WE 4)
•
1601
– 13 und 2005 - 4
(Digi II + Lastkasten WE 4)
•
2005
– 6
(Hausleittechniksystem WE6)
Ausführliche Bedienungshinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung für das jeweilige Steuergerätemodell.
SICHERHEITSLEISTE
Beim Einbau einer Sicherheitsleiste sind die vorgegebenen Mindestabstände aus Tabelle 1 einzuhalten. Die
Sicherheitsleiste darf nicht eingeschlossen sein.
SENSOR
Der Sensor wird gemäß den in Abbildung 1 angegebenen Abmessungen auf der mittleren Leitung des Saunaheizgeräts
platziert. Zum Lieferumfang des Sensors gehört ein 5 m langes, bis 170 °C hitzebeständiges Kabel (4 x 0,25 mm
2
), das mit
handelsüblichen Schwachstromkabeln (mit vergleichbarem Querschnitt) verlängert werden kann.
ELEKTROINSTALLATION
Die Verbindung des Saunaheizgeräts und des Steuergeräts mit dem Stromanschluss darf nur durch einen autorisierten
Elektriker unter Einhaltung aller aktuellen Vorschriften vorgenommen werden. Die notwendigen Anschlusspläne befinden
sich im Innern des Saunaheizgeräts und des Steuergeräts sowie auf der Rückseite der Bedienungsanleitung. Das
Saunaheizgerät muss semipermanent mit einem auf mittlere Last (oder stärker) ausgelegten Gummikabel H07RN-F (60245
IEC 66) angeschlossen werden (siehe Tabelle 1).
HINWEIS: Verwenden Sie keine PVC-isolierten Verbindungskabel, da diese durch Wärmeeinwirkung leicht spröde werden.
Der Anschlusskasten muss spritzwassergeschützt sein und über eine Abflussvorrichtung verfügen. Er darf nicht höher als
500 mm oberhalb des Fußbodens angebracht werden. Falls Verbindungs- oder Installationskabel an oder in der Saunawand
in einer Höhe über 1.000 mm oberhalb des Fußbodens verlegt werden, müssen Sie unter Last eine Hitzebeständigkeit bis
mindestens 170 °C aufweisen (z. B. SSJ).
Elektrogeräte, die in mehr als 1.000 mm Höhe oberhalb des Fußbodens angebracht werden, müssen für die Verwendung
bei Umgebungstemperaturen von über 125 °C geeignet sein (T 125-Kennzeichnung).
Installation des Sensors in der Nähe einer Zuluftöffnung
Die Saunaraumluft sollte sechs Mal pro Stunde ausgetauscht werden. Der
Durchmesser der Zuluftleitung sollte 50
– 100 mm
Eine zirkulär (360 °) arbeitende Belüftungsöffnung muss in einem
Mindestabstand von 1000 mm zum Sensor installiert werden.
Eine Belüftungsöffnung mit Luftführung (180 °) muss in einem Mindestabstand
von 500 mm zum Sensor installiert werden. Der Luftstrom muss vom Sensor weg
geleitet werden.
Bedinungs- und Installationsanleitung
LAAVA
und
SKLE
2
360°
1000 mm
180°
500 mm
Sensor
Sensor