Leckagewarngerät Typ LWG 2000
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Artikel-Nr. 15 073 50 j
Bei einem Anschluss ist das Anzeigegerät durch eine Vorsicherung zusätzlich
abzusichern
Anschluss im Anzeigegerät
Klemmen
1 + 3
bei „Alarm“ geschlossen
Klemmen
2 + 3
bei „Alarm“ geöffnet
Nach erfolgtem Anschluss der Klemmen, Gehäusedeckel wieder aufschrauben!
INBETRIEBNAHME
Das Produkt ist sofort betriebsbereit.
•
Nach Anliegen der Versorgungsspannung muss die rote LED „Alarm“
leuchten. Zusätzlich
ertönt der Alarmton.
Leuchtet die rote LED „Alarm“ nach Anschluss nicht auf und ertönt kein
Alarmton, ist das Leckagewarngerät defekt.
•
Nach ca. 20 Sekunden erlischt sowohl die rote LED „Alarm“, als auch der Alarmton.
•
Die grüne LED „Betrieb“ muss leuchten.
•
Das Anzeigegerät ist nun im Überwachungsmodus.
FÜR DEUTSCHLAND
Das Produkt muss in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für
Sicherheitseinrichtungen von Behältern und Rohrleitungen Überfüllsicherungen
(ZG-ÜS)“ des DIBt, Anhang 2 - „Einbau- und Betriebsrichtlinie für Überfüllsicherung“
betrieben werden.
BEDIENUNG
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die grüne LED „Betrieb“ des Anzeigegerätes muss ständig leuchten.
Alarmmeldungen
Eine Alarmmeldung kann durch folgende Ereignisse bedingt sein:
•
Flüssigkeitsansammlung in der Rückhalteeinrichtung.
•
Leitungsunterbrechung bzw. Kurzschluss im Sondenstromkreis.
Eine Alarmmeldung wird durch folgende Ereignisse angezeigt:
•
die rote(n) LED „Alarm“ leuchtet(en), für die jeweilige Rückhalteeinrichtung,
•
der Alarmton ertönt,
•
das an dem potentialfreien Relaiskontakt angeschlossene Gerät schaltet ab.
Die Ursache der Leckage ist unverzüglich zu ermitteln und zu beseitigen.
Der Schalter „Alarmton“ ist vom Hersteller mit einer Plombe gesichert. Sobald die Plombe
entfernt wird und die Taste gedrückt wird, wird der akustische Alarm abgeschaltet.
Die rote LED „Alarm“ leuchtet weiterhin.
Nach Beseitigung der Leckage schaltet das Anzeigegerät wieder in den
Überwachungsmodus (grüne LED „Betrieb“ leuchtet).
Es muss eine neue Plombe an den Schalter „Alarmton“ angebracht werden.
Bei geöffnetem Gehäusedeckel des Anzeigegerätes darf der Schalter „Alarmton“ nicht auf
Aus
geschalten werden.
Sonderfall: Flüssigkeits-Füllstand-Überwachung nichtwassergefährdender Stoffe:
Nach der 1. Alarmmeldung kann hier auf eine neue Plombe verzichtet werden.