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Bedienungsanleitung
rp-x
TECHNICAL SPECIFICATIONS
Type
Piano sound expander (acoustic, vintage)
Polyphony
72 Notes max.
Sounds
50 stereo/mono pcm, physical modelling sounds
Display
3 digit LED Display
Performance Mode
99 Performances
Multi Mode
4 - Parts
Output
1 x Stereo out (Left + Right Jack)
Input
1 x Stereo in (Left + Right RCA)
Midi
In/ Out / Thru
Pedals
1 x Continuos control (optional Expression)
1 x Single switch or multipedal (optional)
Headphones
2 x headphones
Mastervolume
Master Volume knob
Edit-Mode
Part (ch), Sound, Volume, Velocity, Transpose, Reverb, EFX, Tune
Effects
6 Reverb (Room: small, medium, large; Hall: Large, Medium; Stage)
4 Send Effects: Chorus, Phaser, Tremolo, Stereo Delay
2 Insert Effect: Wah-Wah, Compressor
5 band full parametric programmable Equalizer
DSP technology
D.R.A.K.E. by Generalmusic
memory size
Flash Ram 64 MB
Extra info
Midi Velocity Fix IN / PC editor, "easy to use" interface
USB
USB
PC- Software
rp-x PC editor
Weight
2,5 Kg./5,5 lbs
Dimensions
218 x 44 x 198 mm/ 8,5 x 1,7 x 7,8 inch
Das Rp-x ist mit Generalmusic’s bahnbrechender DRAKE-Technologie ausgestattet.
Das Rp-x beruht auf nicht weniger als 5 einzigartigen Methoden der Klangerzeugung. Darin enthalten ist das
Physical Modeling, das ein perfektes Ebenbild elektromechanischer Instrumente (wie Clavinet oder Rhodes) generiert und
das anteilige Schwingungsverhalten der Pianomechanik simuliert.
TECHNOLOGIE
Physical Modeling
Natural String Resonance
Advanced Release Technology
Damper Physical Model
FADE - Filter Algorithm Dynamic Emulation
Physical Modelling ist eine Art der Klangerzeugung, die auf einem mathematischen Modell basiert. Dieses Modell beschreibt die physikalische Konstruk-
tion des zu simulierenden Instruments. Im Gegensatz zur Technologie des Samplings, in der ein bestehender Sound zu einem bestimmten Zeitpunkt
aufgezeichnet wird (um immer der gleiche zu bleiben), reagiert ein Sound, der durch Physical Modelling erzeugt wurde, auch auf die Spielweise und
Nuancen und gibt dem Keyboarder das Gefühl auf einem richtigen Instrument zu spielen. Ist ein Sample mit einem Schnappschuß des Sounds zu einem
bestimmten Zeitpunkt vergleichbar (wie Fotografi eren), so wird mit dem Physical Modelling folgendes Ziel verfolgt: Anstatt das fertige Audiosignal eines
Instruments (z.B. E-Piano) einfach nur aufzunehmen (Sampling), bilden wir alle an der Konstruktion beteiligten Elemente des Instruments ebenbürtig ab.
Bei sorgfältiger Konstruktion des physikalischen Modells und peinlichst genauer Beachtung aller Details wird das Ergebnis dem Original gleichkommen
und, was noch wichtiger ist, die Erfahrung dieses Instrument zu spielen ebenso überzeugend sein. Im Rp-x sind alle Akustikpiano-Sounds mit einer Kom-
bination aus den Generalmusic-Technologien Natural String Resonance, Damper Physical Model, Advanced Release und FADE realisiert (nachfolgend
beschrieben). Andere Instrumente wie RHODS, WURLI und CLAVINET basieren rein auf dem Physical Modeling Prinzip.
Diese Methode des Physical Modellings, die Natural String Resonance, bildet die komplexen Obertöne, wie sie ein Piano erzeugt, zuverlässig nach. Dies
bedeutet, dass sich der Klang einer Taste abhängig davon, welche anderen Tasten noch gedrückt sind, ändert (natürlich auch, welche Noten nicht ge-
dämpft sind und somit frei mit der gespielten Note mitschwingen können). Wenn Sie ein tiefes C anschlagen und ausklingen lassen, kann die Saite frei
schwingen, solange Sie die Taste nicht wieder loslassen. Schlagen Sie nun staccato ein höheres C an, werden Sie die Schwingungen des tiefen C auch im
Klang des höheren C hören. Dieser natürliche Effekt gibt genau das wieder, was auch in einem echten Flügel passiert. Experimentieren Sie mit anderen
Notenabständen, hören Sie die verschiedenen Färbungen. Das Ergebnis ist eine musikalisch und technisch präzise Simulation einer Pianomechanik,
unzählige Kombinationen von Obertönen können dadurch erzeugt werden.
Damper Physical Model ist ein weitere von Generalmusic patentierte Technologie. Das Continuous Damper Pedal (stufenloses Haltepedal) sieht zwar aus
wie ein gewöhnlicher Fussschalter, ist aber ein stufenlos verstellbares Pedal, das den Abstand zwischen Hammer und der Saite simuliert. Halb-Pedals-
Effekte sind somit problemlos machbar. Der Hammer kann sogar langsam gegen die Saite gepresst werden. Sobald das Haltepedal wieder gelöst wird,
simuliert das Damper Physical Model den Effekt, der entsteht, wenn die Saiten wieder frei schwingen können. Auch mit einem herkömmlichen Haltepedal
ist der Effekt des Damper Physical Model hörbar, wenn Sie Noten der obersten Oktave mit gelöstem und nicht gelöstem Haltepedal anschlagen..
Generalmusics einzigartige Advanced Release Technology generiert den Klang einer Piano Saite, die während ihrer Schwingung vom Hammer gestoppt
wird. In herkömmlichen E-Pianos mit Sampling Technologie wird dies durch einen Hüllkurvengenerator bewerkstelligt. Die Hüllkurve bestimmt, was
passiert, sobald eine Taste losgelassen wird. Für gewöhnlich wird das Sample für gewisse Zeit weiter gespielt, bis es in der Lautstärke vom Hüllkurven-
generator auf Null gebracht wird. Schwingende Saiten eines akustischen Pianos werden durch Kontakt mit den Hämmern gestoppt. Bei diesem Vorgang
werden abhängig von der Stärke des Anschlags und der Saitenlänge einige Frequenzen früher gestoppt als andere, einige Frequenzen werden sogar
betont (wer sich jemals mit der Erzeugung von Obertönen einer Gitarre beschäftigt hat, wird dieses Prinzip kennen). Dies erzeugt weitere Obertöne,
während die Saite gestoppt wird. In dem Rp-x simuliert die Advanced Release Technology dieses Phänomen mit höchster Präzision über den gesamten
Tastaturumfang von 88 Tasten.
Die Reproduktion der äußerst komplexen Obertöne und Änderungen der Dynamik bei wechselnder Anschlagstärke war für die herkömmliche Sampling
Technologie schon immer ein Problem. Der einzig praktikable Weg diese dynamischen Änderungen wiederzugeben war die Auswahl zwischen drei oder
vier deutlich getrennten Pegeln, zwischen denen in Abhängigkeit der Anschlagstärke geschaltet wurde. Der Effekt dieser deutlichen Abstufungen in der
Dynamik war hörbar, wurde als unnatürlich empfunden und verminderte die Authentizität der Klangwiedergabe. Im Gegensatz zu dieser in anderen
Instrumenten verwendete Methode bedient sich die einzigartige FADE Technologie von Gereralmusic nur eines speziell konfi gurierten Klanges für jede
Note. Im Inneren des FADE Prozessors befi ndet sich eine umfangreiche Datenbank, in der für jede Note in jeder Anschlagstärke die Obertöne abgelegt
sind. Sobald eine Note gespielt wird, ermittelt der FADE Prozessor die Anschlagstärke und fügt dem Klang die Obertöne hinzu, die dieser Note mit
dieser Anschlagstärke entspricht. In der Praxis bedeutet dies nahtlose Übergänge vom pianissimo über den gesamten Bereich bis zum fortissimo ohne
jegliche hörbare Abstufungen.
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