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Allgemeines
Prinzip
Die neuen WIG-Stromquellen sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte
Inverterstromquellen. Ein aktiver Stromquellenmanager ist mit einem digitalen Signal-
prozessor gekoppelt, und zusammen steuern und regeln sie den Schweißprozeß.
Laufend werden die Ist-Daten gemessen, auf Veränderungen wird sofort reagiert. Die
von Fronius entwickelten Regel-Algorithmen sorgen dafür, daß der jeweils gewünschte
Soll-Zustand erhalten bleibt. Dadurch ergeben sich eine bisher unvergleichliche Präzisi-
on im Schweißprozeß, exakte Reproduzierbarkeit sämtlicher Ergebnisse und hervorra-
gende Schweißeigenschaften. Neben den Schweißeigenschaften ist auch ein hoher
Wirkungsgrad wesentliches Technologie-Merkmal der neuen WIG-Stromquellen.
Abb.1
Stromquellen TransTig 2200, MagicWave 1700 und MagicWave 2200 mit Kühlgerät
Die Arbeit mit den neuen MagicWave 1700 / 2200 und TransTig 2200 erleichtert ein
selbsterklärendes, „intuitives“ Bedienkonzept. Wesentliche Funktionen sind trotz der
reichhaltigen Ausstattung auf einen Blick ersichtlich und einstellbar. Der Jobbetrieb
erlaubt das Speichern von Aufgaben, die für das Bearbeiten der entsprechenden
Schweißnaht nur abgerufen werden müssen.
Die standardisierte LocalNet-Schnittstelle schafft optimale Voraussetzungen für die
einfache Anbindung an digitale Systemerweiterungen (Schweißbrenner JobMaster TIG,
Brenner, Fernbedienungen, ...) und für Automations- und Roboteraufgaben. Ein weite-
res interessantes Merkmal ist die automatische Kalottenbildung für das AC-Schweißen
mit den Stromquellen MagicWave 1700 / 2200. Für optimale Ergebnisse berücksichtigt
diese Funktion den Durchmesser der verwendeten Wolfram-Elektrode.
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