452115.66.16 · FD 9801
DE-7
UPE 70-25 - UPE 120-32
Deutsch
7.2 Elektrischer Anschluss
ACHTUNG!
!!
WARNUNG! Gefahr durch Stromschlag
Der elektrische Anschluss ist von einem beim örtlichen
Energieversorgungsunternehmen (EVU) zugelassenen
Elektroinstallateur und entsprechend den geltenden örtlichen
Vorschriften (z.B. VDE-Vorschriften) auszuführen.
Das Netzanschlusskabel (Abb 1.1 Anhang Seite II Pos. 8)
ist unlösbar mit der Pumpe verbunden.
ACHTUNG!
!!
Vorsicht! Beschädigungsgefahr für die Pumpe
Das Kabel kann nur Werkseitig angeschlossen werden. Eine
nachträgliche Installation ist nicht möglich.
ACHTUNG!
!!
Warnung! Gefahr durch Stromschlag!
Sollte durch Gewalteinwirkung das Kabel von der Pumpe abgetrennt
worden sein, besteht Personengefahr:
Bei generatorischem Betrieb der Pumpe (Antrieb des Rotors) kann an den
Modulkontakten eine berührgefährliche Spannung entstehen.
Keine spitzen Gegenstande (Nagel, Schraubendreher, Draht) in die
Kontaktierung am Modul stecken.
Das freie Ende ist im Schaltkasten der Anlage aufzulegen (Abb
4.1 Anhang Seite IV).
Schwarze/braune Litze:
L1 (Phase)
Blaue Litze:
N (Neutralleiter)
Grün-gelbe Litze:
(Schutzerde)
Das Netzanschlusskabel ist durch eine Zugentlastung in
den Schaltkasten der Anlage zu führen. Die Zugentlastung
und die Dichtheit gegenüber Tropf-/Schwitzwasser ist si-
cherzustellen. Gegebenenfalls ist das Kabel mit einer Tropf-
wasser-Ablaufschlaufe zu versehen um zu verhindern, dass
Wasser in den Schaltkasten gelangt.
Erfolgt eine Abschaltung mittels externem/bauseitigem
Netzrelais, sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
Nennstrom > 10 A
Nennspannung 250 V AC
Ableitstrom je Pumpe I
eff
3,5 mA (gemäß EN 60335)
Ein bauseitiger Motorschutzschalter ist nicht erforderlich. Ist
ein solcher in der Installation bereits vorhanden, so ist er zu
umgehen oder auf den maximal möglichen Stromwert einzu-
stellen.
Die Pumpe darf mit einem FI- Schutzschalter abgesichert
werden.
Kennzeichnung FI:
oder
Stromart und Spannung des Netzanschlusses müssen den
Angaben auf dem Typenschild entsprechen,
Netzanschlussspannung: 1 ~ 230 V, 50/60 Hz, DIN IEC
60038.
Netzseitige Absicherung: Siehe Typenschild,
Pumpe/Anlage vorschriftsmäßig erden.
ACHTUNG!
!!
VORSICHT! Beschädigungsgefahr für die Pumpe
Bei Isolationsprüfungen mit einem Hochspannungsgenerator ist die
Pumpe im Schaltkasten der Anlage allpolig vom Netz zu trennen.
Das Steuerkabel (Abb 1.1 Anhang Seite II) ist unlösbar, wie
das Netzkabel, mit der Pumpe verbunden.
Die Zugentlastung des Kabels und die Dichtheit gegenüber
Tropf-/Schwitzwasser ist sicherzustellen. Gegebenenfalls ist
das Kabel mit einer Tropfwasser-Ablaufschlaufe zu verse-
hen um zu verhindern, dass Wasser im den Schaltkasten
gelangt. Das Steuerkabel umfasst die Steuerfunktionen:
Steuerung über Analogsignal 0-10V (4-adriges Kabel) (Abb
4.2 Anhang Seite IV):
Litze Nr.1 (braun): 0...10 V Signalmasse (GND)
Litze Nr.2 (weis): 0...10 V Signal
Litze Nr.3 (blau): SSM
Litze Nr.4 (schwarz): SSM
SSM
: Die Sammelstormeldung ist als potentialfreier Öffner
(stromlos geschlossen) ausgeführt.
Kontaktbelastung:
minimal zulässig: 12 V DC, 10 mA,
maximal zulässig: 250 V AC, 1 A.
Schalthäufigkeit:
Ein-/Ausschaltungen über Netzspannung
T 20 Mal / 24 h.
Ein-/Ausschaltungen über 0...10 V
T 20 Mal / h.
Das min. Intervall zwischen 2 Schaltungen >= 5 s
Alle Anschlussleitungen sind so zu verlegen, dass in keinem
Fall die Rohrleitung und / oder das Pumpen- und Motorge-
häuse berührt werden.
Anschlussschema ( siehe Abb 4.2 Anhang Seite IV)
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