DiBO n.v. 88
6.3. Beschreibung der täglichen Kontrolle
6.3.1. Gehäuse
Kontrollieren Sie das ganze Gehäuse auf lose Bolzen, Risse und/oder gebrochene Schweißnähte. Halten Sie
die Maschine soweit möglich rein, um die Einwirkung von Schmutz, Wasser, Öl und ausgelaufenem Brennstoff
zu vermeiden.
6.3.2. V Manometer
Wenn die Maschine ausgeschaltet ist, d.h. wenn der Motor stillsteht, muss das Manometer 0 bar anzeigen.
Im Falle einer maximal arbeitenden Maschine, d.h. wenn der Motor unter Vollast in Betrieb ist, darf das Ma-
nometer nicht mehr als den durch DiBO für Ihre Maschine vorgegebenen maximalen Arbeitsdruck anzeigen.
Wenn der Pistolenabzug losgelassen wurde und der Betrieb stoppt, kann noch ein kleiner Restdruck in den
Leitungen sein. Solange das Manometer einen Wert zwischen 0-30 bar anzeigt, sind die Ventile in Ordnung.
6.3.3. Hochdruckpumpe
Kontrollieren Sie die Pumpe, ob lose Verbindungen, Bolzen, Dichtungen und Lecks vorhanden sind.
Der Ölstand muss bis zur Hälfte des Pegelglases reichen. Wenn Sie Zweifel haben, nehmen Sie den Ölmeß-
stab heraus, der Ölpegel muss zwischen den zwei Marken stehen.
Wenn das Pumpöl milchig ist, bedeutet das oft ein internes Leck, d.h. Wasser ist ins Öl geraten.
Eine
unmittelbare Reparatur durch einen DiBO- Techniker
ist dann notwendig.
6.3.4. Hoch- & Niederdruck Elemente
Kontrollieren Sie die Schläuche, Leitungen und Kupplungen, ob äußere Schäden und Lecks vorhanden sind.
In diesem Fall müssen diese sofort behoben werden.
6.3.5. Spritzgeräte
Kontrollieren Sie die Spritzrohr und Pistolen, ob Lecks, äußerliche Schäden oder Haarrisse vorhanden sind.
Wenn Schäden oder Lecks sichtbar sind, müssen diese sofort behoben werden. Kontrollieren Sie das Spritz-
bild des Wasserstrahls; wenn dieser zu sehr streut, muss die Düse ersetzt werden.
Kontrollieren Sie die Schutzkappen-Düse*, ob Schäden aufgetreten sind; wenn nötig, ersetzen Sie die Teile.
Kontrollieren Sie den Schraubdraht der Kupplungen auf eventuelle Schäden.
Nötigenfalls diese sofort beheben.
6.3.6. Elektrischer Teil
Kontrollieren Sie sichtbare elektrische Drähte und Komponenten (u.a. Schalter) bzgl. eventueller sichtbarer
Schäden. Wenn Schäden vorhanden sind, diese beheben.
6.3.7. Motor
Motoröl: überprüfen Sie den Schmierölstand mit dem waagerecht ausgerichteten Stock.
Überprüfen Sie den Schmierölstand des Verkleinerung Falles.
Luftfilter: überprüfen Sie, oder sitzt kein Verstopfen für die Luftöffnung.
Brennstofffilter: überprüfen Sie auf dem Verstopfen und vielleicht säubern Sie oder tauschte aus.
6.3.8. Öl entfernen/füllen Hochdruckpumpe
Öl entfernen: schieben Sie einen Behälter unter die Ablaßschraube. Entfernen Sie die Ablaßschraube.
Lassen Sie das ganze Öl in den Behälter laufen.
Montieren Sie die Ablaßschraube (mit einem neuen Dichtungsring). Das abgezapfte Öl in eine Kanne füllen.
Bringen Sie das abgezapfte Öl zu Ihrem Händler oder einer autorisierten Instanz.
Öl füllen: entfernen Sie den Peilstab. Füllen Sie den Ölbehälter mit Öl bis sich der Ölstand in der Mitte des
Peilglases befindet (Öl Typ: technische Daten). Kontrollieren Sie den Ölstand anhand der Markierungsstreifen
auf dem Peilstab. Bringen Sie den Peilstab wieder an.
6.3.9. Batterie
Bei elektrisch angetriebenen PTL ist eine Batterie vorhanden. Überprüfen Sie die Batterie auf gute Verbin-
dungen / möglichen Verschleiß und ob die Batterie wieder aufgeladen werden muss. Wenn die Leerlaufbatte-
riespannung unter 12,6 V ist (oder falls gespeichert / nicht verwendet werden während 6 Monate), muss diese
wieder aufgeladen werden. Dies kann durch eine Erhaltungsladegerät, Standard-Ladegerät oder Arbeitshaus
Ladegerät passieren. Nachladen muss durch
einem Fachmann
durchgeführt werden.
Achtung
: Ausreichend belüften beim Nachladen von Batterie, Funkenbildung (Nicht rauchen) vermeiden,
sorgen Sie für eine gute elektrische Verbindung des Ladegerätes und der Batterie!