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DEUTSCH
WARTUNG
Ihr D
E
WALT Elektrowerkzeug wurde für langfristigen
Betrieb mit minimalem Wartungsaufwand konstruiert.
Ein kontinuierlicher, zufriedenstellender Betrieb hängt
von der geeigneten Pflege des Elektrowerkzeugs
und seiner regelmäßiger Reinigung ab.
WARNUNG: Um die Gefahr von
Verletzungen zu vermeiden,
schalten Sie das Gerät aus und
trennen Sie es vom Netz, bevor Sie
Zubehör anbringen oder abbauen
oder Einstellungen vornehmen
oder ändern oder Reparaturen
vornehmen.
Überprüfen Sie, dass der
Auslöseschalter in der AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigtes Starten kann zu
Verletzungen führen.
Schmierung
Ihr Elektrogerät benötigt keine zusätzliche
Schmierung.
Reinigung
WARNUNG:
Blasen Sie mit Trockenluft
immer dann Schmutz und Staub
aus dem Hauptgehäuse, wenn sich
Schmutz sichtbar in und um die
Lüftungsschlitze ansammelt. Tragen
Sie bei diesen Arbeiten zugelassenen
Augenschutz und eine zugelassene
Staubmaske.
WARNUNG:
Verwenden Sie niemals
Lösungsmittel oder andere scharfe
Chemikalien für die Reinigung der nicht-
metallischen Teile des Gerätes. Diese
Chemikalien können das in diesen
Teilen verwendete Material aufweichen.
Verwenden Sie ein nur mit Wasser
und einer milden Seife befeuchtetes
Tuch. Achten Sie darauf, dass niemals
Flüssigkeiten in das Gerät eindringen.
Tauchen Sie niemals irgendein Teil des
Gerätes in eine Flüssigkeit.
BOHREN IN METALL
Hierzu ist ein Adapter vom SDS Plus
®
-Bohrfutter
auf ein Rundschaftfutteradapter erforderlich.
Vergewissern Sie sich, dass das Werkzeug im
Nur-Bohren-Betrieb ist. Beginnen Sie das Bohren
mit niedriger Drehzahl und steigern Sie auf Volllast
durch festen Druck auf das Gerät. Ein feines,
gleichmäßiges Austreten Metallspänen weist auf
eine richtige Bohrleistung hin. Verwenden Sie Bohröl
beim Bohren in Metall. Ausnahmen bilden Gusseisen
und Messing, die trocken gebohrt werden sollten.
HINWEIS:
Große Löcher [7,9 mm bis 12,7 mm
(5/16" bis 1/2")] in Stahl gelingen besser, wenn ein
Führungsloch [4 mm bis 4,8 mm (5/32" bis 3/16")]
vorgebohrt wird.
BOHREN IN HOLZ
Hierzu ist ein Adapter vom SDS Plus
®
-Bohrfutter
auf ein Rundschaftfutteradapter erforderlich.
Vergewissern Sie sich, dass das Werkzeug im Nur-
Bohren-Betrieb ist. Beginnen Sie das Bohren mit
niedriger Drehzahl und steigern Sie auf Volllast durch
festen Druck auf das Gerät. Löcher in Holz können
mit denselben Schlangenbohrern wie bei Metall
gebohrt werden. Diese Bohreinsätze können sich
zu stark erhitzen, wenn sie nicht oft herausgezogen
werden, um die Späne von der Gewindenut zu
entfernen. Bei größeren Löchern verwenden Sie
sogenannte Spatenbohrer, Maschinenbohrer oder
Lochsägen. Werkstücke, die zum Splittern neigen,
sollten mit einem Unterlegholz abgestützt werden.
Schlagbohrbetrieb
1. Üben Sie beim Bohren nur soviel Kraft auf
das Schlagwerk aus, dass es nicht zu sehr
springt oder den Bohreinsatz herauszieht. Zu
viel Kraft verringert die Bohrdrehzahl, führt zur
Überhitzung und geringerer Bohrleistung.
2. Bohren Sie gerade, mit dem Bit im rechten
Winkel zum Werkstück. Üben Sie keinen
seitlichen Druck beim Bohren aus, da
andernfalls das Bit sich zusetzt und die
Bohrdrehzahl verringert wird.
3. Wenn sich beim Bohren von tiefen Löchern
die Schlagzahl verringert, ziehen Sie das Bit
ein Stück aus dem Loch, während das Gerät
noch läuft, damit der Bohrstaub aus dem Loch
austreten kann.
4. Bei Mauerwerk verwenden Sie
Hartmetallbohrspitzen oder Mauerwerkbits. Ein
feines, gleichmäßiges Austreten von Staub weist
auf eine richtige Bohrleistung hin.