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Dieses Beispiel läßt den Computer drücken auf
SET
des Reglers Nr.7, der
ausgedehnten Methode entsprechend:
10 OPEN "COM1:2400,N,8,2" AS #1 'bereitet das Kommunikationstor vor
20 PRINT #1,"#007";
'Identifikationsnummer 7
30 PRINT #1,"C3";
'
SET
-Taste eingedrückt
40 PRINT #1,CHR$(10);
'LF, Ende Befehl
Eingabe eines Wertes
: man kann den Wert nur direkt eingeben ("V"
Befehl) wenn das Gerät sich in einer Routine befindet wobei diesen Wert
auch manuell eingegeben werden kann. Wenn das nicht der Fall ist, wird
es jeden "V" Befehl des Computers ignorieren!
Beispiele von gestatteten Routinen sind:
∗
eingeben der Temperatur (z.B. manuelle Temperaturkompensation).
∗
Regelparametereinstellungen wie Tief, Hoch, ...
∗
Zeitbestimmungen.
∗
eingeben der manuellen Pufferwerte.
Beispiele von NICHT gestatteten Routinen sind:
∗
während Messungen oder Regelungen.
∗
wenn die Werte vielmehr gewählt werden müssen als geändert (z.B.
Pufferwerte im Speicher).
∗
während der Eichung einer Elektrode.
Ein 16-bit Wert (2. Komplement) sollte wie folgt durchgeschickt werden:
1. Zeichen =
"V" (start die Eingabe eines Wertes)
2. Zeichen =
höchste Byte eines Wertes in ASCII
3. Zeichen =
tiefste Byte eines Wertes in ASCII
4. Zeichen =
Kontrolesumme des 2. und 3. Zeichens in ASCII
5. Zeichen =
LF, linefeed (ASCII-10)
Wenn eine korrekte Kontrollesumme empfangen wird, wird das Gerät ein
Ausrufungszeichen "!" an den Computer senden. Anderenfalls sendet es
ein Fragezeichen "?".
Beide werden eventuell von einer
Identifikationsnummer vorangegangen.
Dieses Beispiel läßt den Computer Wert "1000" eingeben auf Regler Nr.7,
gemäß der ausgedehnten Methode:
1000 = (H-byte 3)(x 256) + (L-byte 232)
10 OPEN "COM1:2400,N,8,2" AS #1 'bereitet die Kommunikation vor
20 PRINT #1,"#007";
'Identifikationsnummer 7
30 PRINT #1,"V";
'eingeben eines Wertes
40 PRINT #1,CHR$(3);
'höchste Byte eines Wertes
50 PRINT #1,CHR$(232);
'tiefste Byte eines Wertes
60 PRINT #1,CHR$(235);
'Kontrollesumme der Bytes
70 PRINT #1,CHR$(10);
'LF, Ende Befehl