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Abmessungen

Befestigungsbohrung

Entsorgung

Bestandteile nach länderspezifischen Vorschriften entsorgen.

Transport und Lagerung

 - Ausschliesslich in Originalverpackung.

 - Drehgeber nicht fallen lassen oder grösseren Erschütte-

rungen aussetzen.

Montage 

 - Schläge oder Schocks auf Gehäuse und Welle vermeiden.

 - Gehäuse nicht verspannen. 

 - Keine starre Verbindung von Drehgeberwelle und An-

triebswelle vornehmen.

 - Drehgeber nicht öffnen oder mechanisch verändern.

Welle, Kugellager, Glasscheibe oder elektronische 

Teile können beschädigt werden. Die sichere 

Funktion ist dann nicht mehr gewährleistet. 

Mechanischer Anbau

 - Gebergehäuse an den Befestigungsbohrungen flansch-

seitig mit vier Schrauben montieren. Gewindedurch-

messer und Gewindetiefe beachten.

 - Antriebs- und Drehgeberwelle über eine geeignete 

Kupplung verbinden. Geeignete Verbindungen, siehe 

Zubehör.

Die Wellenenden dürfen sich nicht berühren. Die 

Kupplung muss Verschiebungen durch Temperatur 

und mechanisches Spiel ausgleichen. Zulässige 

axiale oder radiale Achsbelastung beachten. 

Befestigungsschrauben fest anziehen.

Elektrische Inbetriebnahme

 - Drehgeber elektrisch nicht verändern und keine Verdrah-

tungsarbeiten unter Spannung vornehmen.

 - Der elektrische Anschluss darf unter Spannung nicht 

aufgesteckt oder abgenommen werden.

 - Bei Verbrauchern mit hohen Störpegeln separate Span-

nungsversorgung für den Drehgeber bereitstellen.

Anschlussbelegung / MIL-Stecker

Stecker 

Belegung  

 

10-pol. Stecker 

7-pol. Stecker

Pin A 

Spur A  

Spur A

Pin B 

Spur B  

Spur B

Pin C 

Spur N  

Spur N

Pin D 

UB  UB

Pin E 

n. c.   n.c

Pin F 

GND   GND

Pin G 

Schirm  

Schirm

Pin H 

Spur A inv.  

Pin I 

Spur B inv.  

Pin J 

Spur N inv.   

Für Verlängerungskabel ab 10 m paarweise (z.B. A / A inv.) 

verdrillte Leitungen verwenden.

 
Kabelanschluss (optional)

Aderfarbe  

Belegung

rosa  

Spur B inv.

blau  

UB-Sense

rot  

Spur N (Nullimpuls)

schwarz  

Spur N inv. (Nullimpuls inv.)

braun  

Spur A

grün  

Spur A inv.

–  

grau  

Spur B

–  

weiss/grün  

GND

weiss  

GND-Sense

braun/grün  

UB

UB und UB Sense, GND und GND Sense sind intern ver-

bunden.

 - Gebergehäuse und Anschlusskabel vollständig schirmen.

 - Die gesamte Anlage EMV gerecht installieren. Einbau-

umgebung und Verkabelung beeinflussen die EMV 

des Drehgebers. Drehgeber und Zuleitungen räumlich 

getrennt oder in grossem Abstand zu Leitungen mit ho-

hem Störpegel (Frequenzumrichter, usw.) verlegen.

 - Drehgeber an Schutzerde (PE) anschliessen. Geschirmte 

Kabel verwenden. Schirmgeflecht muss mit der Ka-

belverschraubung oder Stecker verbunden sein. Anzu-

streben ist ein beidseitiger Anschluss an Schutzerde 

(PE). Gehäuse über den mechanischen Anbau erden, 

bei elektrisch isoliertem Anbau zusätzliche Verbindung 

herstellen. Kabelschirm über die nachfolgenden an-

geschlossenen Geräte erden. Bei Problemen mit Erd-

schleifen mindestens eine einseitige Erdung.

Bei Nichtbeachtung kann es zu Fehlfunktionen, Sach- und 

Personenschäden kommen.

Elektrischer Anschluss

Nicht benutzte Ausgänge dürfen nicht beschaltet sein. 

Bei Ausführung mit Kabel nicht benutzte Adern isolieren.

Max. zulässiger Kabel-Biegeradius 90 mm. 

Anschluss – MIL-Stecker

Ist der MIL-Gehäuse-Stecker nicht angeschlossen, muss 

er immer mit der werkseitigen Kunststoffkappe abgedich-

tet sein. Geeigneter Steckverbinder (Gegenstück) als Ein-

zelteil oder mit unterschiedlichen Kabellängen, siehe Zu-

behör. Bei kundenspezifischer Kabelkonfektionierung aus-

schliesslich geschirmte Leitungen und Steckverbinder in 

EMV-Ausführung verwenden. Montageanleitung des Ste-

ckerlieferanten beachten.

 - Steckverbinder auf MIL-Gehäuse-Stecker leicht andrü-

cken.

 - Steckverbinder vorsichtig drehen bis der Codiersteg in 

die Codiernut der Steckerbuchse einrastet.

 - Buchseneinsatz vollständig einführen und Überwurf-

mutter bis zum Anschlag anziehen.

Drehgeber-Gehäuse und Schirmgeflecht des Anschlusska-

bels sind nur dann optimal verbunden, wenn das Schirm-

geflecht grossflächig im Steckverbinder aufliegt und die 

Überwurfmutter fest angezogen ist.

A

B

C

D

E G

F

Printed in Germany 

· 02.14 · 178.51.075/9 · 81005020

Irrtum sowie Änderungen in Technik

und Design vorbehalten.

Subject to modification in technic and design.

Errors and omissions excepted.

Baumer IVO GmbH & Co. KG

Dauchinger Strasse 58-62

DE-78056 Villingen-Schwenningen

Phone +49 7720 942-0

Fax +49 7720 942-900

[email protected]

www.baumer.com

GI352
Inkrementale Drehgeber 

2-8

Incremental Encoder 

9-16

Montageanleitung
Assembly Instructions

DE

GB

Gefahr

Warnung bei möglichen Gefahren.

Hinweis 

Info für bestimmungsgerechte Produkthandhabung.

Allgemeiner Hinweis

Zusätzliche Informationen

  

Die Montageanleitung ist eine Ergänzung zu weiteren 

Dokumentationen (z.B. Katalog, Datenblatt, Handbuch).

Anleitung unbedingt vor Inbetriebnahme lesen.

Bestimmungsgemässer Gebrauch

 - Der Drehgeber ist ein Präzisionsmessgerät. Er dient zur 

Erfassung von Winkelpositionen und Umdrehungen, 

Aufbereitung und Bereitstellung von Messwerten als 

elektrische Ausgangssignale für das Folgegerät. Drehge-

ber nur zu diesem Zweck verwenden. 

Inbetriebnahme

 - Einbau und Montage des Drehgebers darf ausschliess-

lich durch eine Fachkraft erfolgen.

 - Betriebsanleitung des Maschinenherstellers beachten.

Sicherheitshinweise

 - Vor Inbetriebnahme der Anlage alle elektrischen Verbin-

dungen überprüfen.

 - Wenn Montage, elektrischer Anschluss oder sonstige 

Arbeiten am Drehgeber und an der Anlage nicht fachge-

recht ausgeführt werden, kann es zu Fehlfunktion oder 

Ausfall des Drehgebers führen.

 - Eine Gefährdung von Personen, eine Beschädigung 

der Anlage und eine Beschädigung von Betriebseinrich-

tungen durch den Ausfall oder Fehlfunktion des Dreh-

gebers muss durch geeignete Sicherheitsmassnahmen 

ausgeschlossen werden.

 - Drehgeber nicht ausserhalb der Grenzwerte betreiben, 

welche in der Produktinformation angegeben sind. 

Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann es zu 

Fehlfunktionen, Sach- und Personenschäden kommen. 

Ausgangstreiber

Bei ausgeschalteter Betriebsspannung, Ausgänge (Spur) 

nicht mit Spannung beaufschlagen (Zerstörungsgefahr).

Anschlussleitungen der Ausgänge am Kabelende mit 

einem Abschlusswiderstand beschalten, sonst besteht 

eine Überlastung der Ausgangstreiber durch Leitungsre-

flektionen.

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

63.5

52.4

5.5

6.48

6.48

57.88

7.62

22.35

20.32

0.76

ø31.75h7

ø9.525h8

59.38

7.62

22.35

20.32

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ø31.75h7

ø9.525h8

63.5

52.4

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6.48

6.48

57.88

7.62

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20.32

0.76

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ø9.525h8

59.38

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22.35

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0.76

ø31.75h7

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