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Deutsch
Funktionsweise der Bewegungserkennung:
Sie haben zwei Parameter, um die Bewegungserkennung einzustellen:
Empfindlichkeit
und
Prozent
. Die
Abbildung erklärt wie diese beiden Parameter die Bewegungserkennung beeinflussen.
Ausgehend von Abbildung A findet eine Bewegung zu Bild B statt. Die resultierenden Pixeländerungen (in
Abhängigkeit der Empfindlichkeitseinstellung) werden in Abbildung C dargestellt (grau). Die Einstellung
„Empfindlichkeit“
bezieht sich auf Fähigkeit der Sensorik Bewegungen im Bild zu erkennen. Desto höher
dieser Wert eingestellt ist, desto mehr Pixeländerungen werden im Bild erkannt. Bei einer
Bewegungserkennung werden Serverintern die Pixeländerungen (in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit) als
Alarmpixel gespeichert (Pinke Felder in Abbildung D). Der Schwellwert
„Prozent“
beschreibt hierbei den
Anteil der „Alarmpixel“ zur Gesamtpixelanzahl im ausgewählten Bereich. Wird der festgelegte Anteil an
Alarmpixel (Prozent) erreicht / überschritten wird ein Alarm ausgelöst. Für eine zuverlässige
Bewegungserkennung ist es zu empfehlen eine hohe Empfindlichkeit und einen niedrigen Prozentwert
einzustellen.
11. Kamera Sabotageerkennung
Die Kamera unterstützt eine Sabotageerkennung. Ist die Erkennung aktiviert kann ein resultierender Alarm als
Ereignis für eine Benachrichtigung genutzt werden (siehe Anwendung)
„Netzwerkkamera Sabotageüberwachung aktivieren“
Die Sensorik wird aktiviert.
„Auslöseverhalten“
Der Zeitraum definiert wie lange ein Sabotageereignis vorliegen muss, bis ein Alarm
ausgelöst wird.
Folgende Sabotageereignisse werden geprüft:
•
Kameraverdrehung
•
Kameraabdeckung
•
Kameradefokussierung
Diese Sabotageerkennung können Sie als Auslöser in der Kamerafunktion „Anwendung / Ereignis-
Setup“ verwenden.
A
B
C
D