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Funktionsprinzip und Leistungsmerkmale
Der Melder arbeitet nach dem optischen Prinzip um Rauch zu detektieren. In
der Messkammer ist ein Lichtsender und ein Lichtempfänger eingebaut. Beide
sind durch eine Zwischenwand getrennt. Ist die Messkammer rauchfrei besteht
keine optische Verbindung zwischen Lichtsender und Lichtempfänger.
Eindringender Rauch verursacht eine Lichtstreuung, so dass jetzt Licht auf den
Empfänger trifft. Der Melder löst aus.
Der Melder arbeitet zusätzlich noch mit einem Temperaturmessfühler. Beim
Überschreiten einer Temperatur von 65°C löst der Melder ebenfalls aus.
•
Überwachungsfläche: ca. 40 m² innerhalb eines Raumes
•
Automatische Erkennung des Batteriezustandes
•
Batteriefachkontrolle (Melder kann nur mit eingesetzter Batterie
montiert werden)
•
Optische (LED) und akustische Alarmierung (Piezo)
Position
Der Geruchssinn ist im Schlaf nicht aktiv, daher sind insbesondere
Kinderzimmer, Schlafbereiche und Flure durch Rauchwarnmelder zu
überwachen. Es sollte jedoch mindestens auch ein Rauchmelder außerhalb der
Schlafzimmer angebracht sein.
Flure und Gänge mit punktuellen Brandlasten sind aufgrund des besonderen
Risikos mit Rauchwarnmeldern zu überwachen. In einem Haus mit mehreren
Etagen sollte mindestens ein Rauchmelder pro Etage vorhanden sein. Bei
offenen Verbindungen mit mehreren Geschossen ist auf der obersten Ebene
mindestens ein Rauchwarnmelder zu installieren.
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