
DE - 36
10 Job Modus (nur MFS-V3)
MFS-Service Software
Beschreibung
Dislayanzeige
Motorstromgrenzen für Vorwarnung und Störung beider Antriebe
Pro Antrieb können Grenzen für Motorstrom
Vorwarnung und Störung angegeben werden.
Werden diese Grenzen überschritten, werden
bei Vorwarnung eine Warnmeldung und bei
Störung eine Störmeldung ausgegeben. Bei
Störung schaltet das System ab und beide
Antriebe bleiben stehen. Die Freigabe erfolgt
nach behobener Störung durch die Quittierung
bzw. Initialisieren der eBOX.
Der Wertbereich für die Motorströme bezieht
sich auf das Maximum der Endstufe im
Achscontroller. Die hier eingegebenen Werte
sollten dem verwendeten Motor entsprechen.
Motor 1 Vorw
hinterer Antrieb Wertebereich für Vorwarnung
0 - 7 [A]
Motor 1 Stör.
hinterer Antrieb Wertebereich für Störung
0 - 7 [A]
Motor 2 Vorw.
vorderer Antrieb Wertebereich für Vorwarnung
0 - 7 [A]
Motor 2 Stör.
vorderer Antrieb Wertebereich für Störung
0 - 7 [A]
Mittelwert
Mittelwertbildung um Stromspitzen auszublenden
2 – 16
Gleitende Mittelwertbildung
Um eine Warn- bzw. Störmeldung bei Stromspitzen z.B. in der Beschleunigungsphase zu unterdrücken, sollte ein Wert für die
gleitende Mittelwertbildung vorgegeben werden. Der Parameter gibt an, über wie viel Werte der Mittelwert gemittelt wird. Je kleiner
der Wert ist, desto weniger fallen Messwerte die neben dem Mittelwert liegen, ins Gewicht. Je höher der Wert ist, desto träger folgt
der Mittelwert auch einem Sprung der Messwerte.
HINWEIS
• Achten Sie darauf, dass der Wert für die Vorwarnung kleiner ist als der Wert für die Störung.
• Alle Werte für die Motorstrom Überwachung müssen am komplett System ermittelt und angepasst
werden, da jedes System andere Reibkräfte und daraus resultierende Motorströme aufweist.